Einem breiten Publikum wurde Anke Engelke in den 90er Jahren mit der Sketchshow „Die Wochenshow“ bekannt. Nach vier erfolgreichen Jahren verließ sie das Format im Jahr 2000. Auch privat startete die damals 34-Jährige einen Neuanfang.
Sie verliebte sich in einen Fernsehkollegen. Dies löste später einen Skandal aus.
Anke Engelke liebte Viva-Moderatorin
Anfang 2000 verliebte sich die Komikerin in den acht Jahre jüngeren Moderator Niels Ruf. Für ihn trennte sich Engelke, die zuletzt wegen ihrer Falten angefeindet wurde, von ihrem ersten Ehemann Andreas Grimm. Die beiden lernten sich in Rufs damaliger Sendung „Kamikaze“ kennen, in der Engelke zu Gast war.
Nur wenige Wochen später bestätigte die Viva-Moderatorin der Zeitschrift „Bunte“ die Beziehung mit den Worten: „Ja, ich liebe Anke.“
Erst kam das Ende der Liebe, dann der Viva-Skandal
Die Beziehung zwischen den beiden TV-Stars hielt nicht lange. Anke Engelke, die kürzlich private Details über Bastian Pastewka preisgab, gab die Trennung im Dezember 2000 bekannt. „Das war absehbar. Er ist ein sehr wilder Mann, er muss sich austoben“, sagte sie damals zu „Bild“. Und weiter: „Zwei Welten prallten aufeinander und es gab einen Knall. Neben ihm fühlte ich mich manchmal uralt.“
Doch nicht nur das Ende der Liebe war ein Rückschlag für Niels‘ Ruf. Rund ein halbes Jahr später beendete auch der Musiksender Viva die Zusammenarbeit mit der Moderatorin. Grund waren Witze, die der damals 27-Jährige über die Hautkrebserkrankung eines Kollegen gemacht hatte.
Auch Jahre später sorgte Ruf für Empörung. 2016 provozierte er mit einem Tweet den frühen Tod des Musikers Roger Cicero: „Verschenke 2 Roger-Cicero-Tickets zum halben Preis“, schrieb er – und erntete dafür im Netz heftige Kritik.
Als Moderator und TV-Persönlichkeit trat Ruf schon lange nicht mehr in Erscheinung. Deutlich besser läuft es für seine Ex-Freundin: Anke Engelke steht seit Kurzem als DB-Mitarbeiterin vor der Kamera.
