Nachrichtenportal Deutschland

Nach Schalkes Doppelniederlage: Karamans Führungsstärke ist jetzt gefragt! | Sport

Schalke will gegen Elversberg (Samstag, 13 Uhr/Sky) wieder in die Erfolgsspur zurückkehren!

Nach zwei Pleiten in Folge (0:4/1:2) ist die königsblaue Führungsmannschaft weiterhin tiefenentspannt. Das Team von Miron Muslic (43) liegt auf dem zweiten Platz und kann wieder Tabellenführer werden, wenn Paderborn überraschend gegen Schlusslicht Magdeburg stolpert. Das größte Hindernis könnte die angespannte Personalsituation sein.

Karaman muss nun seine Bossstärke unter Beweis stellen!

Weil aufgrund von Verletzungen (u.a. Timo Becker, Christian Gomis, Christopher Antwi-Adjei) und Sperren (Adrian Gantenbein) echte Alternativen verschwinden, ist die Führung um Kapitän Kenan Karaman (32) gefragter denn je. In Karlsruhe brachte er sein Team per Elfmeter in Führung.

In der Abwehr war sein „Vize“ Nikola Katic (29) durch den kurzfristigen Ausfall von Hasan Kurucay (28) die einzige Abwehrkraft. Er konnte die Niederlage nicht verhindern.

Brauchen wir jetzt noch mehr Bossstärke?

Auf BILD-Anfrage sagte Katic: „Ich fühle mich für die Niederlage in Karlsruhe verantwortlich. Es waren viele junge Spieler auf dem Platz, denen wir nicht zumuten sollten, Verantwortung zu übernehmen. Wir als Führungskräfte sind jetzt noch mehr gefordert.“

Klare Worte des bosnischen Abwehrchefs, der nüchtern analysiert: „Wir sind noch in einem Prozess. Die Saison ist ein Marathon und kein Sprint – und wir sind auf einem sehr guten Weg.“

Dies sollte sich auch im Spitzenspiel gegen Elversberg fortsetzen. Gut für Muslic: Kurucay konnte am Dienstag wieder trainieren. Finn Porath (28) fehlte jedoch weiterhin und stand nicht auf dem Platz. Allerdings ist sein Einsatz am Wochenende nicht völlig ausgeschlossen. Sollte der Neuzugang aus Kiel nicht fit werden, könnte Top-Talent Mika Wallentowitz (17) sein Startelf-Debüt geben.

Ex-Schalke-Star emotional: Bundesverdienstkreuz für Asamoah!

Quelle: Instagram @gerald.asamoah.stiftung ; @gerald.asamoah

Die mobile Version verlassen