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Nach RSV-Impfung: Zahl erkrankter Kleinkinder um die Hälfte gesunken

Amelia by Amelia
Oktober 11, 2025
in Lokalnachrichten
Nach RSV-Impfung: Zahl erkrankter Kleinkinder um die Hälfte gesunken

Stand: 11. Oktober 2025 6:32 Uhr

RSV-Infektionen und damit verbundene Atemwegserkrankungen sind die häufigste Ursache für Krankenhausaufenthalte von Säuglingen. Für sie gibt es seit einem Jahr eine Impfempfehlung.

Bis zum Ende des zweiten Lebensjahres haben sich fast alle Kleinkinder mit sogenannten Respiratory-Syncytial-Viren – kurz RSV – infiziert. Eine RSV-Infektion kann zunächst Symptome wie Husten und Fieber auslösen; In schweren Fällen kann dies zu Atemnot oder sogar einer Lungenentzündung führen. Im letzten Jahrzehnt wurden jedes Jahr durchschnittlich 15.300 Säuglinge im Krankenhaus und auf der Intensivstation wegen RSV behandelt. In sehr seltenen Fällen endete die Infektion sogar tödlich.

Erste Auswertung der Impfungen

Seit Juni 2024 empfiehlt die Ständige Impfkommission eine Impfung für alle Säuglinge vor Beginn der ersten Herbst- und Wintersaison oder unmittelbar nach der Geburt. Nun liegen erste Zahlen zur Wirksamkeit der Impfung vor: Nach Angaben des RKI ist die Zahl der erfassten RSV-Infektionen bei Kindern unter einem Jahr in den letzten Herbst- und Wintermonaten im Vergleich zum Vorjahr von knapp 2.300 auf knapp über 1.000 Fälle pro 100.000 Säuglinge gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 54 Prozent.

Einen starken Rückgang der Zahl der mit einer RSV-Infektion aufgenommenen Säuglinge verzeichneten auch Ärzte der LMU-Hauner-Kinderklinik in München. „Wir freuen uns sehr, dass diese Impfung gekommen ist. Im Winter ist die Klinik voll mit Kindern im Alter von ein bis zwei Jahren, die eine solche Infektion haben, die dann teilweise Sauerstoff benötigen und bis zu zwei Wochen stationär behandelt werden müssen“, erklärt der Oberarzt Johannes Hübner.

Schonende passive Impfung mittels Antikörper

Die Kleinkinder erhalten sogenannte Passivimpfungen, die keine Viren oder virusähnlichen Bestandteile, sondern bereits entwickelte Antikörper enthalten. Da das Immunsystem des Säuglings in den ersten Wochen und Monaten keine Zeit hat, sich aufzubauen, kommt es in dieser Zeit zu den schwersten Infektionen. Obwohl die Antikörper der passiven Impfung spätestens nach sechs Monaten verschwinden, sind die Kinder sofort geschützt.

Nach Angaben des Bundesinstituts für Gesundheit ist die RSV-Impfung gut verträglich. Gelegentlich können Nebenwirkungen wie Schwellungen und Schmerzen an der Injektionsstelle, Fieber oder Hautausschlag auftreten. Allerdings klingen solche Impfreaktionen meist schon nach kurzer Zeit wieder ab.

Schutz vor Asthma als Spätfolge einer Erkrankung

Die Impfung bietet nicht nur Schutz vor einer schweren RSV-Infektion. Auch Johannes Hübner hofft auf eine langfristige Wirkung der Impfung auf die Gesundheit. „Wir wissen, dass RSV mit Asthma im späteren Leben in Verbindung gebracht wird. Kinder, die im Säuglingsalter schwere RSV-Infektionen haben, entwickeln häufiger Asthma.“

Alle Säuglinge sollten im ersten Lebensjahr geimpft werden. Für Kleinkinder mit erhöhtem Risiko, wie z. B. Frühgeborene und Kinder mit Herz- oder Lungenerkrankungen, wird eine Impfung bis zum Alter von zwei Jahren empfohlen. Mit Beginn der Erkältungszeit haben auch RS-Viren Hochsaison. Wenn Sie eine RSV-Impfung verpassen, sollten Sie diese daher so schnell wie möglich erhalten.

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