
Rasante Fahrt auf der A2
Autofahrer liefern sich mit der Polizei eine 100 Kilometer lange Verfolgungsjagd – war DAS der Grund?

Die letzte Station war eine Baustelle in der Nähe von Bottrop.
dpa
Fahrer rammt mehrere Streifenwagen!
Gegen 17:30 Uhr ging bei der Polizei in Bielefeld ein Notruf ein: Ein Mann sei auf der Flucht vor der Polizei. Er rast in einem wahnsinnigen Tempo über die A2. Nach 100 Kilometern gibt es eine Baustelle, die ihn unfreiwillig stoppt.
Autobahn 2: Mann flüchtet mehr als 100 Kilometer vor der Polizei
Streifenwagen der Autobahnpolizei Bielefeld nehmen die Verfolgung des Mannes sofort auf. Auch ein Polizeihubschrauber ist im Einsatz. Allerdings rast der Fahrer auf der A2 rücksichtslos an Beckum und Dortmund vorbei. Nach Angaben der Polizei rammte er unterwegs mehrere Streifenwagen.
Schließlich bleibt er auf einer Baustelle in der Nähe von Bottrop stecken. Er selbst bleibt unverletzt. Die Beamten können ihn im Bereich des Rastplatzes Schwarze Heide festnehmen. Bei dem Angriff wurden zwei Polizisten leicht verletzt.
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Verrückte Verfolgungsjagd auf der A2
Die Ermittler gehen davon aus, dass sich der Mann in einer psychischen Ausnahmesituation befand und deshalb reiste er mit so halsbrecherischer Geschwindigkeit. Er habe keinen Führerschein gehabt, hieß es. Sein Auto wurde beschlagnahmt. Nach aktuellen Erkenntnissen wurden keine weiteren Verkehrsteilnehmer verletzt. (dpa/sbl)