Nach Geldregen zu Prinz Harrys 40. Geburtstag wird Kritik laut

Am Sonntag, 15. September, feiert Prinz Harry seinen 40. Geburtstag. Dieser besondere Tag wird nicht nur mit Kuchen und Feierlichkeiten begangen, sondern auch mit einem beträchtlichen Geldgeschenk aus dem Nachlass seiner Urgroßmutter. Die 2002 im Alter von 101 Jahren verstorbene Queen Mum soll 1994 geschätzte 19 Millionen Pfund in einen Fonds eingezahlt haben, um ihren Urenkeln – darunter Prinz Harry – eine steuerfreie Pauschalsumme zu hinterlassen.

Über 8,3 Millionen zu Prinz Harrys Geburtstag

Wie die Times berichtet, ordnete die Königinmutter an, das Geld in zwei Tranchen auszuzahlen: die erste Zahlung zum 21. Geburtstag und eine zweite Zahlung zum 40. – mit der verspäteten Zahlung sollte die Erbschaftssteuer vermieden werden. Quellen aus dem Umfeld des Palastes, so die Times, glauben, „dass sie Harry möglicherweise einen größeren Anteil hinterlassen hat als William, in der Annahme, dass William das Vermögen vom Herzogtum Cornwall erhalten würde, wenn er Thronfolger würde.“

Stand heute (15. September) soll Prinz Harry um umgerechnet über 8,3 Millionen Euro reicher sein. Der unerwartete Geldsegen werde sehr willkommen sein, so der königliche Experte Hugo Vickers in einem Interview mit „thesun.co.uk“, da der Prinz und seine Frau Meghan einen „sehr teuren Lebensstil“ führten. „Hoffentlich wird er (das Geld) für einen guten Zweck verwenden. 8 Millionen Pfund können an einem Ort wie Montecito ziemlich schnell verschwinden, wenn man eine riesige Belegschaft, ein großes Haus zu unterhalten und Autos hat.“

„Habe das viele Geld nicht verdient“: Kritik an Geldgeschenk für Harry

Im Palast sei man schon seit Tagen verärgert über die Finanzspritze für den Prinzen, berichtet „bild.de“ und zitiert einen Insider: „Viele Leute haben das Gefühl, dass Harry das ganze Geld nicht verdient hat. Denn er hat der Familie zu viel Kummer bereitet.“

Auch Prinz William soll unglücklich darüber sein, dass sein Bruder „wieder einmal abkassiert und Millionen in sein Haus in Montecito bringt, ohne einen Finger zu rühren. Er könne nichts dagegen tun, außer den Kopf zu schütteln, aber wenn es nach ihm ginge, würde Harry diesen Zahltag nicht bekommen“, schreibt „closeronline.co.uk“ unter Berufung auf einen weiteren Insider.

Der Thronfolger und seine Frau „trauen Harry und Meghan kein bisschen. Der Gedanke, dass Harry nun das Erbe seiner Urgroßmutter antreten wird, hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack.“

Herzlichen Glückwunsch zu Harrys großem Geburtstag

Während das Geburtstagskind auf Glückwünsche seines Bruders wohl vergeblich wartet, werde König Charles seinen jüngsten Sohn am Sonntagnachmittag britischer Zeit dennoch per Skype anrufen, verriet ein royaler Insider dem „Express“. Es gebe „immer noch viel Liebe“ in der Königsfamilie, so die Quelle, die ergänzte: „Sie nutzen Skype, wenn sie miteinander kommunizieren, weil sie sich gegenseitig sehen können und alles vom Personal so eingerichtet ist, dass es reibungslos abläuft.“