Ein 33-jähriger Afghaner wurde in Hanau wegen Aufruhr und Bedrohung verhaftet. Zuvor hatte er aggressiv im Büro der Bürger gehandelt, später fand die Polizei Waffen und ein Gravur -Poster in seinem Wohnheim.
Der Angeklagte ist zunächst in Gewahrsam.
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00:45 min.||Gaby Beck
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Nach einem auffälligen Auftritt in einem Büro der Hanau -Bürger wurde ein 33 -jähriger Afghaner vorübergehend festgenommen. Nach dem Briefing in einer psychiatrischen Institution befindet sich nun in Gewahrsam, wie der Frankfurter Staatsanwalt am Donnerstag bekannt gab. Der Grund ist der Verdacht der Hochzeits in drei Fällen und auf Bedrohungen.
Darüber hinaus würden Untersuchungen für die Vorbereitung eines schwerwiegenden Gewaltakts durchgeführt. Es gibt jedoch keinen dringenden Verdacht.
Beil, Sturmhaube und ein störendes Poster
Der 33-Jährige soll sich letzten Freitag während eines Termins mit der Stadt Hanau aggressiv verhalten haben. Die Staatsanwaltschaft rechtfertigt die Behauptung, eine schwerwiegende Gewalttat vorzubereiten, die berufen wurde, dass zwei Messer, ein Hammer, eine Sturmhaube und ein Plakat mit störenden Inschriften später im Raum seines Wohnheims gefunden wurden.
Daraufhin gab es unter anderem „Schande über dich und den Tod über dich Deutsche“ und „Deutsche = schwule Generation“. Er soll dieses Zeichen sowohl am Bahnhof als auch in einem Discounter in Hanau sichtbar öffentlich gehalten haben. Der Staatsanwalt klassifiziert dieses Verfahren als Aufruf zu „Gewalt und willkürlichen Maßnahmen“ gegen Deutsch und Homosexuelle sowie als Aufruhr.
Ende Dezember letzten Jahres soll der 33-Jährige einen Mitbewohner des Schlafsaals seiner Männer mit einer Axt bedroht haben.
Innenministerium forderte den Start
Das Innenministerium von Hesse hatte am Dienstag einen AFD -Bericht über einen vereitelten Angriff in Hanau abgelehnt. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass ein Mann mit verdächtigen Objekten, die gefunden worden waren, ein Verbrechen geplant hatte.
„Meiner Ansicht nach steigert der AFD dieses Thema auf sehr perfidische Weise“, sagte Innenminister Roman Posseck (CDU).
AFD wollte keine mögliche Insiderquelle benennen
Die Polizei war verärgert über die Veröffentlichung des Falls in einer Pressemitteilung der AFD am Freitag letzte Woche. Mögliche Mitwisser hätten gewarnt werden können, sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums in Südost -Hessen, Christopher Leidner, dem Herrn und: „Die Arbeit der Polizei basiert auf Fakten. Am Freitagabend gab es nicht alle Fakten.“ Die Polizei wollte den Hintergrund am Wochenende, bevor die Öffentlichkeit informiert worden wäre, zuerst klären.
Die inländische Sprecherin der AFD, Sandra Wegels, selbst eine Polizistin, wollte die Quelle nicht für die vom AFD veröffentlichten Details über den Fall geben.
Editor:
Anikke Fischer
Übertragen:
HR3,
Quelle: Hessenschau.de