![Nach DRK Retreat: Zehn Krankenhäuser in RLP suchen nach neuen Betreibern Nach DRK Retreat: Zehn Krankenhäuser in RLP suchen nach neuen Betreibern](https://bwabtk.com/wp-content/uploads/2025/02/17389260623022Cdrk-rueckzug-krankenhaustraeger-rlp-100_v-16x9@2dL_-6c42aff4e68b43c7868c3240d3ebfa2-1024x576.jpeg)
Das deutsche Rote Kreuz (DRK) gibt seine Krankenhäuser in RLP auf. Wir haben zusammengefasst, was wir bisher wissen und was dies für Patienten und Mitarbeiter bedeutet.
Was ist dem bisherigen Rückzug der DRK aus dem Krankenhaussektor bekannt?
Im Dezember hatte sich die DRK bereits für fünf Kliniken in Rheinland-Palatinat in Konkurs angemeldet. Am Donnerstag wurde erklärt, dass fünf weitere Krankenhäuser im Land zahlungsunfähig sind und überraschenderweise angekündigt werden, dass es sich in Rheinland-Palatinat vollständig als Krankenhausbetreiber zurückziehen würde. Die Entscheidung wurde gemeinsam vom staatlichen Ausschuss und dem Präsidium getroffen.
Welche Krankenhäuser und Kliniken sind betroffen?
Die Krankenhäuser in Kirchen, Altenkirchen, Hachenburg, Neuwied und Alzey sind betroffen. Die Insolvenz war im Dezember bereits für diese Häuser angekündigt worden.
Seit gestern ist bekannt, dass die Tageskliniken in schlechten Kreuznach und Worms, der Spezialklinik in Bad Neuenahr, dem Drk Pain Center Mainz und der Drk Kamillus Klinik Asbach auch insolvent sind. Diese fünf DRK -Standorte sind keine gewöhnlichen Krankenhäuser, sondern Spezialkliniken.
Wie sind die zehn betroffenen Krankenhäuser und Kliniken in RLP?
Neue Betreiber – dh Käufer oder Fluggesellschaften – müssen jetzt für die zehn Krankenhäuser gefunden werden. Dies ist die Aufgabe des jeweiligen Insolvenzadministrators. In der „Rhein-Zeitung“ Health Miners Clemens Hoch (SPD) kommentierte letzte Woche zu den fünf Krankenhäusern, deren Insolvenz bereits im Dezember bekannt geworden war. Er war optimistisch, dass für alle fünf Standorte eine Lösung gefunden wird.
Das Land möchte nicht finanziell teilnehmen. „Es ist nicht die Aufgabe des Landes, Krankenhausstandorte, die zahlungsunfähig sind, Geld hinzuzufügen“, sagte Staatssekretärin für Gesundheit Nicole Steingass (SPD) der SWR. Die betroffenen Gemeinden und der Insolvenzadministrator wären jedoch für die nächste Woche zu einem runden Tisch eingeladen worden. Es sollte diskutiert werden, wie die Situation stabilisiert werden kann.
Die Standorte der DRK, für die am Donnerstag Insolvenz anfordern, sind alle Fachkliniken, für die laut Gernot Ludwig Gernot Ludwig einfacher, Betreiber zu finden ist als für klassische Krankenhäuser.
Warum zieht sich die DRK als Krankenhausbetreiber zurück?
Die DRK erwähnt die schwierige wirtschaftliche Situation von Krankenhäusern als Grund für den Rückzug aus dem Krankenhaussektor, insbesondere in kleinen Häusern in ländlichen Regionen. Die vom Bundesminister Karl Lauterbach (SPD) eingeführte Krankenhausreform hat dieses Problem nach Angaben der DRK verschärft. „Aber ein Krankenhaus muss in der Lage sein zu tragen“, hieß es. Bisher hat die DRK Defizite aus eigenen Ressourcen kompensiert, dies war jedoch nicht mehr möglich.
„Die meisten kommunalen Kliniken werden öffentlich aus Steuergeldern subventioniert. Das deutsche Rote Kreuz wurde von dieser Geldquelle abgeschnitten“, sagt Rainer Kaul, langjähriger Präsident der DRK State Association.
Nach Angaben der DRK -Anbietergesellschaft stehen die Kliniken mit Millionen der Rhein -Zusatzrentenfonds aus. Sie könnten daher die Verpflichtungen des Unternehmens -Pensions -Pensionsprogramms für einen Teil Ihrer Belegschaft nicht erfüllen. Das entwickelte Renovierungskonzept konnte nicht mehr implementiert werden.
![Ein Senioren -Rettungssanitäter des deutschen Roten Kreuzes (DRK) drückt nach einem Schlaganfall in die Notaufnahme eines Krankenhauses. (Foto: DPA Bildfunk, Bild Allianz/DPA | Boris Roessler) Ein Senioren -Rettungssanitäter des deutschen Roten Kreuzes (DRK) drückt nach einem Schlaganfall in die Notaufnahme eines Krankenhauses.](https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/1713362395894%2Cdrk-krankenhaeuser-rheinland-pfalz-insolvenz-krisentreffen-100~_v-16x9@2dXS_-b9bac15fe0af001f663131e7814653aed0ad7167.jpg)
Gesundheitsminister verlangt von der Bundesregierung mehr Geld
Landesregierung und DRK vereinbaren den Renovierungsplan
Landesregierung und DRK haben versichert, dass die fünf Insolventen-DRK-Kliniken in Rheinland-Palatinat erhalten bleiben sollten. Ein Renovierungsplan sollte die Krankenhäuser retten.
Die Staatsvereinigung hatte sich bis zum Ende für die Rettung und damit für den Aufenthaltsort der überwiegend kleineren Krankenhäuser unter dem Dach der DRK eingesetzt. Angesichts der hohen wirtschaftlichen Belastungen und der unklaren Zukunftsaussichten für Gesundheitspolitik kann das Rheinland-Palatinat Rote Kreuz sein Krankenhausangebot nicht mehr aufrechterhalten, ohne als nationale Hilfsgesellschaft gefährdet zu werden.
Was bedeutet das für Mitarbeiter in DRK -Kliniken in RLP?
Laut DRK erhalten die 4.200 Mitarbeiter ihr Gehalt bis zu weiterer Kündigung. Die Gehälter werden durch das Insolvenzgeld als Teil des Verfahrens gesichert.
Für die betroffenen Kliniken war die DRK-AS auch am Donnerstag überraschend und die Mitarbeiterversammlungen wurden nun berufen, um über die Situation zu informieren.
Was bedeutet das für Patienten?
Das Klinikunternehmen geht normal weiter und die Versorgung von Patienten bleibt vorerst garantiert. „An allen betroffenen Standorten bleibt die Patientenversorgung auf der üblichen hohen medizinischen Ebene garantiert“, sagt die DRK. RLP Health Minister bestätigte auch sehr, dass die medizinische Versorgung in den Kliniken trotz Insolvenzen gesichert ist.