Trotz des Trainerbebens um Cheftrainer Kari Jalonen bleiben die Kölner Haie auf Erfolgskurs. Am Mittwoch (15. Oktober 2025) bestätigte der Verein offiziell, dass der 65-Jährige den KEC zum Saisonende verlassen und in seine Heimat Finnland zurückkehren wird.
Einen Tag später kam es zum Duell mit Liga-Neuling Dresdner Eislöwen – und die Haie gaben auf dem Eis die richtige Antwort.
Der KEC überzeugt in Dresden
Köln erwischte einen furiosen Start gegen die Sachsen, die zu Hause noch nicht siegten und den Ex-Haie-Goalie Julius Hudacek zwischen den Pfosten hatten.
Dominik Bokk nutzte einen Rebound in der ersten Minute und ging früh in Führung. Der KEC behielt die Kontrolle über das Spiel und erhöhte in der 9. Minute durch Verteidiger Veli-Matti Vittasmäki auf 2:0. Selbst ein Dresdner Powerplay brachte den Rhythmus der Haie nicht durcheinander.
Köln legte im eigenen Powerplay nach: Nach gewonnenem Bully traf Valtteri Kemiläinen mit einem Direktschuss zum 3:0 (16.). Mit diesem komfortablen Vorsprung gingen wir in die erste Pause.
Auch im zweiten Drittel blieben die Sharks eiskalt. Parker Tuomie erzielte bereits nach drei Minuten das 4:0 (23.). Erst in der 34. Minute erzielte Sebastian Gorcik den nächsten Treffer für Dresden, kurz darauf traf auch Austin Ortega zum 2:4. Doch trotz einer kurzen Druckphase der Ice Lions verteidigte Köln die Führung geschickt.
Im letzten Drittel sorgte Brendan MacInnis für den Höhepunkt des Abends: Er jagte den Puck aus spitzem Winkel unaufhaltsam ins Eck – 5:2 (51.). Dabei blieb es bis zum Schluss.
Mit dem Auswärtssieg unterstrichen die Kölner Haie ihre starke Form und haben nach elf Spielen 21 Punkte – die perfekte Antwort auf die Turbulenzen der Woche.