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Nach dem Federal Audit Office: Reiche kritisierte Habeck für die Finanzierung von Northvolt

Nach Angaben des Bundesprüfungsbüros


Rich kritisierte Habeck für die Northvolt -Finanzierung

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Ende 2023 steckt die Bundesregierung ein Bauprojekt des Krisenbatterieherstellers Northvolt in ein Bauprojekt. Die Gruppe ist jetzt insolvent. Das Federal Audit Office beschwert sich darüber, dass die Zuteilung der Finanzierung zu leicht sei. Minister für Wirtschaftswissenschaften drückt nun auch Kritik aus.

Die Bundesministerin für Wirtschaft, Katherina Reiche, hat Entscheidungen ihres Vorgängers Robert Habeck über die staatlichen Finanzierung des Krisenbatterieherstellers Northvolt kritisiert. Reiche sagte in einer staatlichen Umfrage im Bundestag, dass die Investitionsentscheidung mit guten Absichten getroffen wurde – sich jedoch als „falsch“ erwiesen habe. Sie müssen Klarheit in die Fakten setzen. Es geht darum, Steuergelder zu sichern.

Im Hinblick auf die Kritik an der Federal Audit Office sagte Reiche, dass dies eine Warnung sei, dass der Staat nicht der bessere Unternehmer sei. Medienberichten zufolge beschuldigt das Bundesprüfungsbüro Habeck, dass Northvolt viel zu sorglos Steuergeldern zugegeben und wirtschaftliche Risiken unterschätzt hat.

Reiche und Habeck wurden tagsüber in das Bundestag -Haushaltskomitee für Northvolt eingeladen. Habeck wird nicht zum Ausschuss kommen, heißt es aus den Parlamentsgruppenkreisen. Habeck hatte die Subventionen für Northvolt verteidigt. Im vergangenen Dezember sagte der damalige Minister, dass Deutschland bei der Batterieproduktion zu 80 Prozent von China abhängt.

Northvolt meldete im März Insolvenz in Schweden. Es ist unklar, wie sich die Fabrik in der Nähe von Heide in Schleswig-Holstein fortsetzt. Northvolt hat von der KFW State Funding Bank für den geplanten Fabrikbau rund 600 Millionen Euro erhalten. Die Bundes- und Landesregierungen nahmen die Hälfte der Cabrio -Anleihe. Darüber hinaus gab es 20 Millionen Euro für Zinsen und Verfahrenskosten. Darüber hinaus genehmigte die EU -Kommission direkte Mittel der Bundes- und Landesregierungen in Höhe von rund 700 Millionen Euro vom Bundesstaat 564 der Bundesregierung). Bisher wurde dieses Geld nicht ausgezahlt.

Expertenmeinung an den Haushaltskomitee gesendet

Das Bundesministerium für Ökonomie sandte eine Expertenmeinung von der Beratungsgesellschaft PwC in Northvolt an den Haushaltskomitee. Die DPA, die bis zum 15. Juni 2023 teilweise geschwärzt wurde, ist verfügbar. Auf der Grundlage des Berichts beschlossen die Bundesregierung und der Bundesstaat Schleswig-Holstein, das inzwischen insolvente Unternehmen aufgrund einer konvertierbaren Anleihe von 600 Millionen Euro für eine Einigung in Heide zu fördern. Habeck stimmte dem Kredit ein halbes Jahr später zu.

Das Dokument zeigt, dass die Prüfer eine Rückzahlung der Cabrio -Anleihe einschließlich der Zinssätze als „plausibel“ betrachteten. Sie untersuchten auch das Verkaufspotential für die von Northvolt produzierten Batteriezellen als hoch. Der Bericht zeigte jedoch auch, dass das Unternehmen auf externe Anleger angewiesen war, um die Ausgaben zu decken.

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