Rottendorf (Bayern) – Die Polizei durchkämmte mit einem Großaufgebot das Gebiet rund um eine unbefestigte Straße und sammelte Beweismittel. Hunde schnüffelten im Gras und Gestrüpp, und ein Hubschrauber kreiste über dem Gebiet. Hier wurde am Samstag ein mysteriöser, schwer verletzter Mann gefunden. Die Beamten haben nun einen Verdacht, was passiert sein könnte.
Der Polizeieinsatz ereignete sich am späten Samstagnachmittag unweit des Ostrings in Rottendorf (Kreis Würzburg). Bayernnachdem Zeugen das Opfer gegen 13 Uhr entdeckten und 911 anriefen.
Der Bereich um den möglichen Tatort wurde abgesperrt
„Eine große Zahl von Polizei- und Rettungskräften war daraufhin vor Ort. Ein 19-jähriger Mann wurde mit Verletzungen aufgefunden“, berichtete der Polizei. Der Rettungsdienst brachte das Opfer sofort ins Krankenhaus; Sein Zustand galt zunächst als kritisch, aber nicht lebensbedrohlich.
Die Polizei sichert bis in den Abend hinein Hinweise
Ermittler vor Ort gingen den Hinweisen bis in den Abend nach, sicherten Hinweise und suchten nach möglichen Tatmitteln. Es sei noch „völlig unklar, wie es zu den Verletzungen des 19-Jährigen kommen konnte“, hieß es zunächst. Die Polizei würde in alle Richtungen ermitteln.
Am Sonntag teilten die Beamten mit: „Aufgrund weiterer polizeilicher Ermittlungen und Hinweise verfestigte sich die Vermutung, dass der 19-Jährige sich die Verletzungen eigenständig mit einem Messer zugefügt hatte.“ Was ihn zu der Tat motivierte, ist unklar. Der Mann bleibt im Krankenhaus. Sein Zustand ist stabil.
