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Musk bekommt von Tesla ein Billionenpaket

Elke by Elke
November 7, 2025
in Lokalnachrichten
Musk bekommt von Tesla ein Billionenpaket

Elon Musk geht seinem Wunsch nach: Die Aktionäre des von ihm geführten Autoherstellers gewährten ihm am Donnerstag ein beispielloses Gehaltspaket. Es sieht vor, dass er bei Erreichen bestimmter Meilensteine ​​eine Reihe von Tranchen Tesla-Aktien erhält, deren Wert sich auf bis zu einer Billion Dollar summieren könnte. Er hätte dann auch deutlich mehr Kontrolle über Tesla; sein derzeitiger Anteil von rund 13 Prozent würde auf 25 Prozent steigen. Wie Tesla bei der Veranstaltung in seinem Werk in Austin, Texas, bekannt gab, wurde das Gehaltspaket mit einer klaren Mehrheit von mehr als 75 Prozent der Stimmen angenommen. Als das Ergebnis bekannt gegeben wurde, gab es im Saal stehende Ovationen und „Elon, Elon“-Rufe. Anschließend sagte Musk in einer Rede, dass er die Abstimmung „sehr“ schätze.

Der Abstimmung auf der Hauptversammlung war eine aggressive Kampagne von Musk und Tesla vorausgegangen. Musk hat offen mit seinem Rücktritt gedroht, wenn er das Gehaltspaket nicht erhält. Der sonst sehr öffentlichkeitsscheue Tesla-Vorstand Robyn Denholm hat das Paket in Interviews und Aktionärsbriefen als Voraussetzung für die Bindung und Motivation von Musk bezeichnet. Entgegen der üblichen Praxis schaltete Tesla auch Anzeigen, um für das Bezahlpaket zu werben, unter anderem auf Plattform X, die Musk gehört. Auf einer speziellen Website hieß es, dass Tesla unter Musks „visionärer Führung“ die Chance gehabt habe, „das wertvollste Unternehmen der Geschichte“ zu werden.

Doch es gab auch reichlich Widerstand gegen das Gehaltspaket. Mehrere institutionelle Anleger, darunter der staatliche norwegische Pensionsfonds, hatten in den vergangenen Wochen angekündigt, nicht dafür zu stimmen. Auch die einflussreichen Aktionärsberatungsfirmen ISS und Glass Lewis sprachen sich gegen den Vergütungsplan aus – was scharfe Kritik von Musk auf sich zog, der sie als „Unternehmensterroristen“ bezeichnete. Sogar Papst Leo XIV. beteiligte sich an der Debatte. In einem Interview sprach er über das wachsende Lohngefälle zwischen CEOs und einfachen Angestellten und nannte als Beispiel Musks Gehaltspaket, das ihn zum ersten Billionär der Welt machen könnte. Wenn das alles wäre, was zählte, wäre die Welt „in großen Schwierigkeiten“.

Musk will mehr Kontrolle

Musk ist bereits jetzt der mit Abstand reichste Mensch der Welt. Der „Bloomberg Billionaires Index“ beziffert sein Vermögen derzeit auf 473 Milliarden US-Dollar. Als er im Oktober die neuesten Quartalszahlen von Tesla vorstellte, sagte er, dass es bei dem Gehaltspaket nicht um das Geld gehe, weil er es sowieso nicht ausgeben würde. Wichtiger ist ihm die Kontrolle über das Unternehmen, das mit einem höheren Anteil ausgestattet ist. Er sei gerade dabei, mit Tesla eine „Armee von Robotern“ aufzubauen, und er fühle sich nicht wohl bei dem Gedanken, darin keinen „starken Einfluss“ zu haben. Seinen Zielanteil bezifferte er auf etwa 25 Prozent. Das würde ihm starken Einfluss verleihen, „aber nicht so sehr, dass ich nicht gefeuert werden kann, wenn ich ausraste.“

Musk, der von Tesla kein reguläres Gehalt bezieht, beschrieb die Abstimmung in apokalyptischen Dimensionen. Vor ein paar Tagen sagte er auf Plattform X, dass die Kontrolle über Tesla Auswirkungen auf die „Zukunft der Zivilisation“ haben könnte. Tesla macht den Großteil seines Geschäfts mit dem Verkauf gewöhnlicher Elektroautos, doch Musk versucht seit einiger Zeit, deren Bedeutung herunterzuspielen. Stattdessen hebt er die Aktivitäten rund um autonomes Fahren und humanoide Roboter hervor, und diese Versprechen erklären wohl den hohen Börsenwert von derzeit 1,4 Billionen US-Dollar. Auf den Bildschirmen waren während der Aktionärsversammlung keine Autos, sondern ein Roboter.

Natürlich steht Tesla mit diesen Initiativen noch am Anfang. Tesla kämpft derzeit mit enormen Schwierigkeiten in seinem traditionellen Elektroauto-Geschäft. Die Verkaufszahlen gingen im ersten Halbjahr deutlich zurück. Auch im dritten Quartal gab es wieder Zuwächse, die allerdings vor allem auf einen Sondereffekt zurückzuführen sein dürften. Ende September wurden in den USA die bisher gewährten Steuergutschriften von bis zu 7.500 US-Dollar für den Kauf von Elektroautos abgeschafft. Es bestand also ein hoher Anreiz, vorher ein Auto zu kaufen. Das bedeutet aber auch, dass die Ausgangslage für das aktuelle Schlussviertel deutlich schwieriger ist. Auch Tesla meldete in den ersten drei Quartalen dieses Jahres deutliche Gewinnrückgänge

Äußerst ehrgeizige Ziele

All diese Herausforderungen wurden auf der Aktionärsversammlung am Donnerstag weitgehend ignoriert. In seiner Rede präsentierte sich Musk wie gewohnt als Visionär, der Tesla eine glänzende Zukunft versprach. Er sagte, Optimus könnte mit mehreren zehn Milliarden verkauften Exemplaren das erfolgreichste Produkt aller Zeiten werden, noch vor Mobiltelefonen. Der Roboter könnte die Wirtschaft verzehnfachen. Er schätzte die Produktionskosten für den Roboter auf jeweils 20.000 US-Dollar. Musk sagte, Tesla werde eines Tages fünf Millionen des geplanten Roboterautos Cybercab produzieren, das weder Lenkrad noch Pedale hat. „In Zukunft werden sie überall sein.“ Er stellte auch in Aussicht, eines Tages eine „gigantische Chipfabrik“ zu bauen. Musk sagte, die Serienproduktion des Roboters, des Cybercab und auch des „Semi“-Trucks solle im Jahr 2026 beginnen.

Die Meilensteine, an die Musks Gehaltspaket geknüpft ist, sind zumindest teilweise äußerst ambitioniert. Um alle zwölf Tranchen zu erhalten, müsste Tesla bis 2035 eine Marktkapitalisierung von 8,5 Billionen US-Dollar erreichen. Zudem würde Musk nur dann eine Tranche erhalten, wenn neben dem Marktwert ein weiterer Meilenstein erreicht wird, der mit dem operativen Geschäft zu tun hat. Das ehrgeizigste Ziel dürfte ein Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 400 Milliarden US-Dollar sein. Im Jahr 2024 waren es 17 Milliarden US-Dollar. Allein die erste Tranche des Pakets würde jedoch einen Wert von rund 20 Milliarden US-Dollar haben, und die dafür erforderlichen Meilensteine ​​scheinen deutlich realistischer. Der Marktwert von Tesla müsste auf zwei Billionen Dollar steigen, und eines der Ziele im operativen Geschäft könnte darin bestehen, die Zahl der seit der Gründung an Tesla ausgelieferten Autos auf 20 Millionen zu steigern. Dafür müsste Tesla in den nächsten zehn Jahren nicht einmal so viele Autos ausliefern wie im Jahr 2024.

Die Tranchen sind zudem an die Bedingung geknüpft, dass Musk Tesla nicht verlässt. Um die ersten Aktien einlösen zu können, muss er mindestens 7,5 Jahre im Unternehmen bleiben. Bei der Bekanntgabe des Gehaltsplans im September gab Tesla zu, dass Musk in den Verhandlungen mit dem Vorstand erheblichen Druck ausgeübt habe. „Herr Musk hat die Möglichkeit angesprochen, anderen Unternehmungen Vorrang einzuräumen.“

Neben Tesla hat Musk noch eine Reihe weiterer Interessen. Dazu gehören der Weltraumspezialist SpaceX und X.AI, ein auf künstliche Intelligenz spezialisiertes Unternehmen, das Musk dieses Jahr mit X fusionierte. Weitere Projekte sind Neuralink, ein Unternehmen, das an Schnittstellen zwischen dem menschlichen Gehirn und Computern arbeitet, und die Boring Company, die Transportsysteme in Tunneln entwickelt.

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