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Münchens teuerste Villa wurde für 47,2 Millionen Euro verkauft

Sogar das Inventar kostet mehr als viele Wohnungen. Eine Villa in Bogenhausen fand einen neuen Besitzer zu einem Rekordpreis.

Es ist eine Zahl, die ein wenig für den Wahnsinn auf dem München -Immobilienmarkt steht: 47,2 Millionen Euro. Ein unbekannter Käufer hat letztes Jahr so ​​viel Geld für eine Villa gesammelt – den höchsten Preis, den ein Familienhaus im städtischen Gebiet jemals erreicht hat. Albert Fittkau kündigte diese Zahl bei der Präsentation des kommunalen Immobilienmarktberichts 2024 an.

Der Vorsitzende des verantwortlichen Expertenkomitees „aus Datenschutzgründen“ wollte keine Einzelheiten der Aufzeichnungsvilla bekannt geben. Nur so sehr: Das Haus ist „im besten Wohngebiet“ im Nordosten der Stadt. Nach Informationen aus dem „Süddeutschen Zeitung“ soll die Villa im Duke Park in Bogenhausen sein.

Der Verkäufer war ein Immobilienunternehmer aus München, der das Haus privat benutzte. Der neue Eigentümer ist eine unbekannte Privatperson, laut „Süddeutsche Zeitung“. Sie bezahlte allein 1,5 Millionen Euro für das Inventar.

Der Rekordpreis liegt für einen Trend, der sich an mehreren Stellen im neuen Immobilienmarktbericht zeigt. Die Preise für Land, Wohnungen und Häuser in München gingen im vergangenen Jahr durchschnittlich zurück – abhängig vom Marktsegment zwischen zwei und zwölf Prozent.

An der Spitze wurde jedoch der teuerste Immobilienmarkt in Deutschland ein paar weitere Schaufeln in die Länge gebracht, weshalb mehrere Datensätze zu berichten waren. Zum Beispiel wurde so viel Geld für ein Gebäude Grundstück für ein einzelnes Familienhaus in München gezahlt: Das Gebiet, das sich auch im Nordosten befand, im Vorjahr für 13.800 Euro pro Quadratmeter – etwa das Vierfache des Durchschnitts in München für eine solche Immobilie.

Im Jahr 2024 gab es einen weiteren Rekord mit den Eigentumswohnungen. Beispielsweise wurde eine neue Wohnung in der Altstadt von 380 Quadratmetern für 18 Millionen Euro verkauft, was einem Quadratmeterpreis von fast 47.500 Euro entspricht. Dieser Wert war mit 62.500 Euro pro Quadratmeter einer bestehenden Wohnung in der Isarvorstadt noch höher, die auch im Abschnitt „München in Extrem“ im Immobilienmarktbericht auftritt.

Die 160 Quadratmeter große Wohnung ging für zehn Millionen Euro an einen neuen Besitzer. In völlig unterschiedlichen Abmessungen bewegte sich der Verkauf eines großen Teils der sogenannten „WIFFEN Gardens“ auf dem ehemaligen Standort der Paulaner-Brauerei im Distrikt AU. Für die 320 Mietwohnungen zahlte der Hamburger Unternehmer Klaus-Michael Kühne im Vorjahr 265 Millionen Euro an das bayerische Haus, was das Grundstück zum teuersten Wohnhaus in München machte.

Noch mehr Geld im Jahr 2024 floss bei einem Mega -Deal im Bereich der Geschäftsobjekte. Hier gab es eine Änderung des Eigentums in den „fünf Bauernhöfen“ in der Theatinerstraße. Der Kaufpreis: 710 Millionen Euro. Dies bedeutet jedoch kein neues Rekord im Segment des Büros und im kommerziellen Gebäudekomplex, sagte Albert Fittkau, als der Immobilienmarktbericht vorgestellt wurde.

Vor einigen Jahren wurde ein guter Preis von einem Milliarde Euro erreicht, als er den Tucherpark verkaufte. Es gab auch keine neuen Rekordwerte, aber es gab 2024 Top -Preise in zwei weiteren Bereichen. Das teuerste Reihenhaus im Jahr 2024 fand einen neuen Eigentümer an einem zentralen Ort in Schwabing für 8,9 Millionen Euro. Und im Segment von halbbezählten Haushälften war ein Grundstück in Nymphenburg letztes Jahr an der Spitze. Ihr Kaufpreis betrug 6,9 Millionen Euro.

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