München – Am späten Freitagabend (17. Oktober) muss es auf dem Mittleren Ring in München zu halsbrecherischen Szenen gekommen sein. Letztlich musste eine unbeteiligte Frau mit schweren Verletzungen zahlen.
Update, 10:45 Uhr – Pressemitteilung der Polizei:
Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München im Wortlaut:
Am Freitag (17.10.) gegen 23:30 Uhr gefahren ein 19-Jähriger mit einem Audi, ein 21-Jähriger mit einem anderen Audi und ein 57-Jähriger mit einem Toyota (alle deutsche Staatsbürger und wohnhaft in München) auf der Schenkendorfstraße (Mittlerer Ring) Richtung Olympiapark. Als der 19-Jährige auf der A9 die Spur wechselte, um das Auto des 21-Jährigen zu überholen, kollidierte er mit dem Heck des Autos des 57-Jährigen. Das Auto des 57-Jährigen wurde über den Grünstreifen gefahren und in den Gegenverkehr geschleudert, Wo ein 39-jähriger deutscher Staatsbürger, wohnhaft in München, mit seinem Opel-Auto frontal mit dem Auto des 57-Jährigen kollidierte. Anschließend wurde das Auto des 57-Jährigen erneut zurückgeschleudert und blieb am Grünstreifen stehen.
Die 57-Jährige war in ihrem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit technischen Hilfsmitteln befreit werden. Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich der Unfall ein illegales Autorennen zwischen dem 19-Jährigen und dem 21-Jährigen. A ein weiteres bisher unbekanntes Fahrzeug war in das mutmaßlich illegale Autorennen verwickelt, verließ jedoch unmittelbar nach dem Unfall den Unfallort.
Der Der 57-Jährige wurde schwer verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der 39-Jährige erlitt leichte Verletzungen und suchte ärztliche Hilfe auf. Der Gesamtschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt. Zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme kam es zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen. Die Verkehrspolizei München hat es weitere Untersuchungen übernommen. (Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München)
Der erste Bericht:
Gegen 23.40 Uhr wurde ein schwerer Unfall auf der B2R (Mittlerer Ring) im Landkreis Schwabing gemeldet – zwischen der weltberühmten Leopoldstraße und der Ungererstraße, etwa auf Höhe der Anschlussstelle A9 München-Schwabing. Nach ersten Erkenntnissen gab es einen dunkler Audi Er war auf den verkehrsreichsten Verkehrswegen Münchens Richtung Westen unterwegs kollidierte mit einem weißen Kleinwagen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kleinwagen auf die Gegenfahrbahn geschleudert prallte gegen einen entgegenkommenden Opel.
An allen beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Der Treiber Der weiße Kleinwagen befand sich in ihrem Fahrzeug gefangen und musste von der alarmierten Feuerwehr aus den Trümmern befreit werden. Sie litt unter dem Unfall schwere Verletzungen Nach der Erstversorgung am Unfallort wurde er mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Über den Gesundheitszustand der Audi- und Opel-Fahrer gab es zunächst keine Angaben.
Schlimmster Verdacht zur Unfallursache
Mittlerweile gibt es sie jedoch ein erster schlimmer VerdachtWas könnte den Unfall verursacht haben: Es könnte sein Es war ein illegales Autorennen haben. Wie vor Ort berichtet wurde, besteht zumindest der Verdacht, dass der Audi-Fahrer mit einem anderen, noch unbekannten Auto ausgeliefert wurde. Es hieß außerdem, dass eine weitere beteiligte Person noch auf der Flucht sei.
Die Polizei konnte oder wollte vor Ort keine entsprechenden Angaben bestätigen oder dementieren. Nach Abschluss der Rettungsarbeiten Die beteiligten Fahrzeuge wurden von der Polizei beschlagnahmt. Um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren, wurde ein Unfallgutachter hinzugezogen. Die Polizei befragte vor Ort Zeugen. Während der umfangreichen Rettungs- und Untersuchungsarbeiten blieb die B2R in diesem Bereich für den Verkehr gesperrt. (mw)