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München: Fürstenrieder Straße wegen Hohlräumen im Boden gesperrt – Verkehr wird umgeleitet – München

Elke by Elke
Oktober 14, 2025
in Lokalnachrichten
München: Fürstenrieder Straße wegen Hohlräumen im Boden gesperrt – München

Am Dienstagnachmittag sperrte die Münchner Polizei einen Teil der Fürstenrieder Straße, einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung im Westen der Stadt. Der Grund: Bei den Bauarbeiten der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) für die sogenannte Straßenbahn-Westtangente wurden Hohlräume unter der Fahrbahn entdeckt. Die Polizei spricht von einer „gefährlichen Stelle“. Es ist unklar, wie es mit dem Verkehr und den Arbeiten weitergeht.

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Die Hohlräume wurden bei routinemäßigen Bodenuntersuchungen entdeckt. Am Nachmittag untersuchten Experten mit sogenannten Rammsondierungen die Bodenverhältnisse in der weiteren Umgebung der Gefahrenzone. „Auch im Bereich der östlichen Gotthardstraße ist die Tragfähigkeit des Bodens unzureichend“, stellte die MVG fest. Um die Ursache zu ermitteln, musste das gesamte Gebiet umgegraben werden.

Das Gelände wird in den nächsten Tagen ausgehoben und wieder aufgefüllt. Was das für den Verkehr im Münchner Westen bedeutet, lässt ein Satz aus der MVG-Stellungnahme vermuten: „Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass die Maßnahme einige Tage bis zwei Wochen dauern wird.“ Die Schließung und die damit verbundenen Umleitungen bleiben bis auf Weiteres bestehen. Darüber hinaus werden Auswirkungen auf den Bauablauf der Straßenbahn Westtangente untersucht.

Nach Erkenntnissen der MVG stammen die Hohlräume vermutlich aus dem Bau des U-Bahn-Bauwerks der Linie U5 in den Jahren vor 1988. Verfüllte hölzerne Stützkonstruktionen aus dieser Zeit (das sogenannte „Verbaugerüst“) dürften seitdem verrottet sein. Als die Fahrbahndecke für den Straßenbahnbau geöffnet wurde, wurden die entstandenen Hohlräume sichtbar. „Bei Bodenuntersuchungen vor Baubeginn waren sie nicht nachweisbar“, schreibt die MVG.

Ein Baufahrzeug in der Nähe eines bei Bauarbeiten in der Fürstenrieder Straße gefundenen Hohlraums. Nach Angaben der Stadtwerke München bleibt die wichtige Strecke in Richtung Innenstadt aus Sicherheitsgründen vorerst gesperrt. (Foto: MVG/dpa)

Der Verkehr in Richtung Norden wird weiterhin von der Ammerseestraße umgeleitet. Die Fürstenrieder Straße ist zwischen Camerloher Straße und Gotthardstraße in nördlicher Richtung komplett gesperrt. Zudem musste die Gotthardstraße östlich der Fürstenrieder Straße bis zur Friedenheimer Straße gesperrt werden. Laut MVG haben die Bewohner weiterhin Zugang zu ihren Grundstücken. Betroffene Buslinien würden umgeleitet.

Erst am Montag gab die MVG bekannt, dass die ursprünglich für Dezember 2025 geplante Inbetriebnahme des Straßenbahnabschnitts zwischen Agnes-Bernauerstraße und Ammerseestraße auf den 27. Februar 2026 verschoben wird. Als Grund wurde unter anderem „der schlechte Untergrund“ genannt. Dieser Zeitplan könnte aufgrund der aktuellen Probleme noch weiter nach hinten verschoben werden. Nach aktuellem Stand soll die neue Straßenbahnstrecke Ende 2028 in Betrieb gehen.

Vor 31 Jahren löste ein Loch in einer Münchner Straße eine Katastrophe aus: Beim Truderinger Busunfall am 20. September 1994 brach die Straße auf und ein Linienbus stürzte fast senkrecht in den Krater. Zwei Passagiere und ein Bauarbeiter kamen ums Leben, 36 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Krater entstand auf einer Baustelle der Münchner U-Bahn nach einem plötzlichen Zufluss von Wasser und Kies.

Immer wieder kommt es zu größeren oder kleineren Löchern in Münchens Straßen – zum Beispiel 2013 am Kaspar-Spät-, 2014 am Inneren Wiener, 2016 an der Kreiller- und 2015 an der Balanstraße. Als im Januar 2012 eine Wasserleitung platzte, entstand in der Sonnenstraße ein Krater. Im Jahr 2009 tauchte vor einem Kinderspielplatz im West Park plötzlich ein Loch auf, das drei mal vier Meter unter der Erde maß. Im Jahr 2003 stürzte eine Frau auf dem Radweg in Trudering in einen Krater und versank darin, konnte sich aber aus eigener Kraft wieder befreien.

Im Februar vor fünf Jahren sank die Straße an der Prinzregentenstraße und es entstand ein großes Loch. Die Straße wurde auf einer Länge von fünf Metern teilweise untergraben. Der von der Stadt beauftragte Sachverständige schloss damals nicht aus, dass lockeres Bodenmaterial aus tieferem Untergrund den Schaden verursacht haben könnte.

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