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München: Fürstenrieder Straße wegen Hohlräumen im Boden gesperrt – München

Am Dienstagnachmittag sperrte die Münchner Polizei einen Teil der Fürstenrieder Straße, einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung im Westen der Stadt. Der Grund: Bei den Bauarbeiten der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) für die sogenannte Straßenbahn-Westtangente wurden Hohlräume unter der Fahrbahn entdeckt. Die Polizei spricht von einer „gefährlichen Stelle“. Es ist unklar, wie es mit dem Verkehr und den Arbeiten weitergeht.

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Zunächst muss ein Experte klären, was sich im Bereich der Gotthardstrasse unter der Erde verbirgt. Die Hohlräume wurden bei routinemäßigen Bodenuntersuchungen entdeckt.

Aus Sicherheitsgründen leitete die Polizei den Verkehr von der Ammerseestraße um. Die Fürstenrieder Straße wurde zwischen der Camerloherstraße und der nördlich gelegenen Gotthardstraße komplett gesperrt. Die MVG teilte mit, dass die Zufahrt zu den angrenzenden Grundstücken weiterhin möglich sei. Betroffene Buslinien würden umgeleitet.

Erst am Montag gab die MVG bekannt, dass die ursprünglich für Dezember 2025 geplante Inbetriebnahme des Straßenbahnabschnitts zwischen Agnes-Bernauerstraße und Ammerseestraße auf den 27. Februar 2026 verschoben wird. Als Grund wurde unter anderem „der schlechte Untergrund“ genannt.

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