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MSC auf Expansionskurs: Warum die weltgrößte Reederei zu Easyjet greifen könnte

Emma by Emma
Oktober 14, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
MSC auf Expansionskurs: Warum die weltgrößte Reederei zu Easyjet greifen könnte

MSC auf Expansionskurs
Warum die weltgrößte Reederei zu Easyjet greifen könnte


Von Max Bourne
14. Oktober 2025, 16:13 Uhr

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Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Weitere Informationen

Zur Reederei MSC gehören bereits unter anderem der Hamburger Hafenbetreiber HHLA, eine Eisenbahngesellschaft in Portugal und eine Frachtfluggesellschaft. Die Expansion des Familienunternehmens ist noch lange nicht abgeschlossen. Die Billigfluggesellschaft Easyjet könnte das nächste Unternehmen auf der Einkaufsliste sein.

Die Aktien des britischen Billigfliegers Easyjet sind an der Londoner Börse zeitweise um mehr als zehn Prozent gestiegen. Hintergrund sind Berichte, wonach die weltweit größte Containerreederei über einen Einstieg oder sogar eine vollständige Übernahme der Fluggesellschaft nachdenkt. Die Mediterranean Shipping Company (MSC) ist, möglicherweise in Zusammenarbeit mit einer Investmentgesellschaft, an der Passagierfluggesellschaft interessiert, die ihr globales Logistikimperium ergänzen könnte.

Easyjet äußerte sich nicht zu den Berichten. Ein MSC-Sprecher sagte gegenüber Reuters, das Unternehmen habe „jegliche Beteiligung an der Angelegenheit“ bestritten, ohne auf Einzelheiten einzugehen. Auch wenn es auf den ersten Blick kaum Überschneidungen zwischen dem Kerngeschäft der Containerreederei und dem Billigflieger gibt, erscheint ein Übernahmeinteresse alles andere als abwegig. MSC hat in den letzten Jahren in großem Umfang Beteiligungen und ganze Unternehmen übernommen und damit den Vorstoß in neue Regionen und Branchen unternommen.

MSC hat seinen Sitz in der Schweiz, befindet sich jedoch zu 100 % im Besitz der italienischen Familie Aponte. Allein das Vermögen von Gianluigi Aponte, dem 85-jährigen Firmengründer, wird auf fast 30 Milliarden Dollar geschätzt. Die Reederei wird derzeit von seinem Sohn Diego Aponte geführt. Sie betreibt fast 890 Containerschiffe, mehr als jede andere Reederei. Außerdem gibt es noch MSC Cruises, die drittgrößte Kreuzfahrtlinie der Welt. Mittlerweile betreibt MSC über seine Tochtergesellschaft Terminal Investment Limited (TiL) auch 45 Häfen. Die Reederei besitzt seit zwei Jahren knapp die Hälfte der Anteile am Hamburger Hafenbetreiber HHLA.

Expansion im Freizeitmarkt

Auf seinem Wachstumskurs hat MSC längst auch die Logistik zu Lande und in der Luft ausgeweitet. MSC hat vor zehn Jahren die Frachttochter der portugiesischen Bahn übernommen. Vor zwei Jahren schloss sich die Reederei dem italienischen Hochgeschwindigkeitszugbetreiber Italo an. Im Jahr 2022 wurde die konzerneigene Fluggesellschaft MSC Air Cargo gegründet, im Jahr darauf wurde die italienische Frachtlinie AlisCargo Airlines übernommen.

Es ist nicht verwunderlich, dass MSC an einer weiteren Expansion der Luftfahrtindustrie interessiert ist. Auch Konkurrenten haben sich großen Fluggesellschaften angeschlossen: Kühne und Nagel ist mittlerweile größter Anteilseigner der Lufthansa, und die französische Reederei CMA CGM ist bei Air France-KLM eingestiegen. Im Jahr 2022 unterbreitete MSC selbst zusammen mit Lufthansa ein Angebot zur Übernahme von ITA Airways, dem Nachfolger der italienischen Staatsfluggesellschaft Alitalia. Die Reederei nahm jedoch nicht teil und zog ihr Angebot später zurück.

Easyjet würde gut zu MSC passen, meint Analyst Dan Coatsworth vom britischen Broker AJ Bell, gerade weil das Passagiergeschäft der Airline in einem Bereich aktiv ist, den der Reedereikonzern noch nicht abdeckt. MSC könnte Easyjet als günstige Möglichkeit sehen, über das bestehende Kreuzfahrtgeschäft hinaus in andere Bereiche des privaten Freizeitmarktes zu expandieren, zitiert Reuters eine Analyse von Coatsworth.

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