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Motorradlegende Mick Doohan besuchte am Sonntag die Formel 1 auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi. Er besuchte seinen Sohn Jack, der sein erstes Rennen als Stammfahrer für Alpine absolvierte.
Zweirad trifft auf Vierrad!
Motorradlegende Michael „Mick“ Doohan reiste dieses Wochenende zur Formel 1 nach Abu Dhabi. Der Australier besuchte seinen Sohn Jack, der im letzten Rennen der diesjährigen Saison sein Debüt für sein neues Team Alpine gab.
Im Motorradsport gehört Mick Doohan mit seinen fünf Weltmeistertiteln (1994-1998) zu den ganz Großen. Doch auf der Formel-1-Rennstrecke ist der 59-jährige Australier ganz Papa und feuert seinen Sohn an. Auch wenn er seinem Sohn mit seiner jahrelangen Rennerfahrung sicherlich einige gute Ratschläge auf dem Weg gegeben hat.
Vor dem Rennen sagte Doohan Junior über seinen berühmten Vater: „Er hat mir im Laufe der Jahre so viel Erfahrung, Wissen und Ratschläge weitergegeben. Er ist zufrieden mit meiner jetzigen Einstellung und wir genießen einfach den gemeinsamen Moment.“ Vater und Sohn frühstückten zum Beispiel gemeinsam, bevor die Route richtig losging.
Für Sohn Jack war es ein ganz besonderes Wochenende: sein erstes als Stammfahrer in der Formel 1. Jack Doohan wird eigentlich erst 2025 ein Cockpit bei Alpine haben. Doch der französische Rennstall stellte für das letzte Rennen den eigentlichen Stammfahrer Esteban Ocon frei und holte Doohan für das letzte Rennen im Jahr 2024 ins Auto.
Sein Debüt – eine große Probe. Für Alpine ging es in der Mannschaftsweltmeisterschaft noch um den 6. Platz. Dies konnte der französische Rennstall erfolgreich verteidigen – allerdings dank des siebten Platzes von Pierre Gasly. Doohan ging ohne Punkt aus (aber auch Kevin Magnussen für seinen Verfolger Haas). Er startete vom 17. Platz, kam als 15. ins Ziel, machte keine Fehler, profitierte aber auch von insgesamt vier Ausfällen.
Was die Premiere von Doohan Junior auch zu einer Bewährungsprobe machte: Vor seiner vorzeitigen Premiere gab es Gerüchte, dass Alpine diese Gelegenheit tatsächlich nutzte, um Doohan unter Wettbewerbsbedingungen zu testen und zu prüfen, ob man den jungen Australier wirklich für das kommende Jahr fahren lassen wollte . Die Unterstützung des Vaters ist sicherlich eine Unterstützung.
Jack Doohan ist übrigens nicht der Einzige in der Gruppe der Formel-1-Fahrer, deren Väter auch im Motorsport berühmt sind: Max Verstappens Vater Jos fuhr in der Formel 1, ebenso wie Kevin Magnussens Vater Jan. Carlos Sainz‘ gleichnamiger Vater ist einer Rallye-Ikone – und nicht zu vergessen Ex-Stammfahrer Mick Schumacher, dessen Vater Michael siebenmaliger Formel-1-Weltmeister ist – und der übrigens nach Mick Doohan benannt ist.