
Das russische Ministerium für ausländische Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, hat das Ministerium angewiesen, „ihn über Vergeltungsmaßnahmen als Reaktion auf die Verfolgung russischer Journalisten zu informieren“. Ein Sprecher der Kreml -Nachrichtenagentur „Tass“ kündigte es an.
Laut Bildinformationen machte sich Lambsdorff gegen 14.00 Uhr Ortszeit (13.00 Uhr Deutsche Zeit) zum Ministerium, das sich in einem der sieben gigantischen Stalingebäude („sieben Schwestern“) in Moskau befindet.
Der kriegerische Ausdruck der Russen legt bereits nahe, dass der Kreml in Deutschland nicht mit seinen staatlichen Propagandisten wechseln und handeln darf, wie er will und daher schwer zu schnappen ist.
Insbesondere geht es um Folgendes:
▶ ︎ Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharova, möchte mit Count Lambsdorff über angebliche Belästigung gegen russische Journalisten in Deutschland sprechen. Sie behauptete, Deutschland habe russische Medienvertreter und ihre Familien unter anderem durch Passagierzüge und Bewegungsbeschränkungen unter Druck gesetzt.
Putins liegende Schleuder Maria Sacharova
Bereits im November 2024 hatte Russland zwei ARD -Mitarbeiter gezeigt, die als Reaktion auf deutsche Maßnahmen gegen russische Staatsmedien vorgestellt wurden.
▶ ︎ Die Bundesregierung lehnt die Vorwürfe ab und betont, dass russische Journalisten in Deutschland frei arbeiten können. Die Beschränkungen beruhten auf allgemeinen Aufenthaltsvorschriften und nicht auf politischer Motivation.
Darüber hinaus bezieht sich Deutschland auf EU -Sanktionen gegen russische Staatsmedien wie RT DE und Sputnik, die aufgrund von Desinformation und Propaganda auferlegt wurden.
Der Kreml „First Channel“ (Perwy Canal) steht seit 2022 auf einer EU -Sanktionsliste, die in Deutschland und in anderen EU -Ländern verboten wird. Aber: Die Journalisten durften hier arbeiten. Problem: Für zwei lief die Aufenthaltserlaubnis in Deutschland jetzt aus. Die verantwortliche staatliche Behörde in Berlin hat sie nicht erweitert. Dies macht den Kreml „Rundfunk“ und „Belästigung“.
Man muss wissen, dass diejenigen, die sich in Russland als Journalist nennen können, nichts weiter als ein Lautsprecher Putin und seine Anhänger sind. Ausnahmslos repräsentiert er die Kreml -Meinung und die Weltanschauung. In Bezug auf sowjetische Seiten sind Propagandisten ausgebildet – keine freien Journalisten. Und: Mehr als 98 Prozent aller Medien sind in Kreml oder Putin Oligar aus Hand.