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Morgenbesprechung: Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück

Emma by Emma
November 7, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Morgenbesprechung: Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück

US-Technologiewerte verloren an drei Handelstagen jeweils rund 2 %, unterbrochen von einer leichten Erholung. Die Begeisterung der Anleger für Aktien aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz hat spürbar nachgelassen – zu viele Zweifel bestehen daran, wer letztendlich all diese Geräte und Werkzeuge finanzieren wird, deren wirtschaftliche und betriebliche Rendite noch auf sich warten lässt.

Für die Wall Street wird es schwierig sein, die vierte Woche in Folge mit Gewinnen abzuschließen. Seit Montag schwankte der US-Markt auf und ab – zwei Anstiege, zwei Rückgänge – wobei die Verluste größer waren als die Erholungen. Vor Beginn der letzten Handelssitzung der Woche beträgt der Wochenverlust für den S&P 500 1,8 % und für den Nasdaq 100 2,8 %. Der Unterschied zwischen beiden Indizes zeigt deutlich, dass der Technologiesektor das schwächste Glied ist. Anleger tendieren dazu, ihre Gewinne im KI-Ökosystem zu sichern – dem Segment, das seit über zwei Jahren die Portfolio-Performance vorantreibt. Der Xtrackers ETF, der diesen Bereich abbildet, verlor diese Woche 2,5 %, ist seit dem 1. Januar aber immer noch um 27,5 % gestiegen (nominal; währungsbereinigt sind es in Europa immer noch 15 %).

Der Streit zwischen Traditionalisten und Modernisten über die Existenz einer Spekulationsblase im KI-Bereich bleibt ungelöst. Um pragmatisch zu sein: Selbst wenn man den Rückgang um 2,8 % seit Wochenbeginn berücksichtigt, liegt der Nasdaq 100 nur 4 % unter seinem Rekordhoch vom 29. Oktober. Der Markt ist nervöser als noch vor zwei Wochen, aber die Nervosität bleibt unter Kontrolle. Der Volatilitätsindex VIX, der die Spannungen unter den Anlegern misst, stieg leicht an, überschritt jedoch nicht die 20-Punkte-Marke. Wir befinden uns in einer von Experten so genannten „Konsolidierung“ – einem Abwärtstrend innerhalb eines übergreifenden Aufwärtstrends.

Neben der KI-Debatte tragen derzeit auch andere Entwicklungen zu erhöhter Volatilität bei. Zum Beispiel die rekordverdächtige Schließung der US-Bundesregierung aufgrund des Fehlens eines parteiübergreifenden Haushaltskompromisses. Der aktuelle Shutdown dürfte bald die symbolisch bedeutsame Marke von 40 Tagen überschreiten – mit zunehmenden Auswirkungen. So mussten beispielsweise Hunderte Flüge gestrichen werden, weil einige Fluglotsen wegen Nichtzahlung der Gehälter ihre Arbeit niederlegten. Die Liste der schädlichen Folgen ist lang – mit grundsätzlich negativen Gesamteffekten für die US-Wirtschaft. Auch die Datenlage leidet: Die meisten Wirtschaftsdaten sind derzeit nicht verfügbar. Die wenigen verbliebenen privaten Indikatoren liefern nur ein fragmentiertes Bild. Die US-Notenbank muss ihre Entscheidungen daher im Nebel treffen, was sich auch in den jüngsten Aussagen ihrer Mitglieder widerspiegelt. Drei von ihnen warnten gestern erneut vor der Gefahr einer Rückkehr der Inflation bei zu frühen Zinssenkungen, betonten aber gleichzeitig, dass es derzeit nicht genügend verlässliche Daten gebe, um fundierte Einschätzungen treffen zu können. Diese Aussagen relativierten teilweise einen der wenigen verfügbaren Indikatoren: Challenger-Daten zum Stellenabbau, die im vergangenen Monat eine Beschleunigung der Arbeitsplatzverluste in den USA zeigten. Der Markt hofft weiterhin, dass die Arbeitsmarktschwäche die Inflationssorgen überwiegen wird, wenn die Fed am 10. Dezember ihre nächste geldpolitische Entscheidung trifft. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung stieg leicht auf 67 %, nachdem sie am Vortag auf 62 % gesunken war.

Mangels Drosselungen müssen sich Anleger heute mit Amseln begnügen: Da der Shutdown die Veröffentlichung offizieller US-Arbeitsmarktdaten verhindert, bleibt in dieser Woche nur noch der Blick auf die aktuellen Unternehmenszahlen. Airbnb, Expedia, Monster und Block haben gestern Abend nach Schließung des US-Marktes ihre Ergebnisse veröffentlicht. Euronext, Arkema, Daimler Truck, Hensoldt und Amadeus folgen heute in Europa. Das Tempo des Berichtszeitraums wird auch in der kommenden Woche hoch bleiben, wenn auch etwas schwächer.

Im asiatisch-pazifischen Raum blieb die erhoffte Erholung zum Wochenende aus. Japan verlor 1,2 %, Südkorea 1,8 %. Beide technologielastigen Märkte erleben ähnliche Ausverkäufe wie der Nasdaq. Auch Hongkong und Festlandchina schreiben rote Zahlen. Chinas Außenhandelsdaten für Oktober waren enttäuschend – Ökonomen führen dies jedoch auf eine abwartende Haltung im Vorfeld der Ende Oktober zwischen Trump und Xi erzielten Einigung über den bilateralen Handel zurück. In Australien fiel der ASX nach der zweiten negativen wöchentlichen Performance in Folge auf ein Eineinhalb-Monats-Tief. In Europa ist der Trend am Morgen noch nicht sehr ausgeprägt. Die US-Futures deuten zur Handelseröffnung auf eine Erholung hin – allerdings ist noch Zeit für einen Richtungswechsel, bevor der Handel an der Wall Street beginnt.

(Dies ist eine automatische Übersetzung, klicken Sie hier, um den Originalartikel anzuzeigen)

Wirtschaftshighlights:

Auf der heutigen Tagesordnung: Leistungsbilanz, Handelsbilanz und Löhne in Frankreich; Haushaltsausgaben in Japan; in Kanada die jährlichen Stundenlöhne für Festangestellte; in den Vereinigten Staaten die Veränderung der nichtlandwirtschaftlichen Beschäftigung, der Arbeitslosenquote und des Verbrauchervertrauens der University of Michigan. Die gesamte Tagesordnung finden Sie hier.

  • EUR/USD: 1,15 $
  • Gold: 4.005,8 $
  • Rohöl (Brent): 64 $
  • Anleihe USA 10 Jahre: 4,1 %
  • BITCOIN: 102.005 $

In den Nachrichten:

  • Daimler Truck: Schwache Finanzzahlen für das dritte Quartal 2025 mit rückläufigen Umsätzen und EBIT, vor allem aufgrund der Marktschwäche in Nordamerika. Die Jahresprognose für 2025 wurde jedoch bestätigt.
  • Hensoldt: Starke Ergebnisse in den ersten neun Monaten 2025 mit deutlichem Umsatz- und EBITDA-Wachstum im Bereich Wehrtechnik.
  • Krones: Solide Ergebnisse im dritten Quartal 2025 mit robustem Auftragseingang und verbessertem EBITDA, trotz schwachem Umsatzwachstum und einer operativen Marge unter den Erwartungen.
  • Bayer: Judith Hartmann zur Finanzvorstandin ernannt; Amtsantritt im März 2026.
  • Hella: Operative Marge trotz schwieriger Marktbedingungen stabil gehalten und Jahresausblick bestätigt.
  • Anthropic: Expansion in Europa mit neuem Büro in München, Fokus auf KI-Lösungen für Unternehmen.

  • Novo Nordisk: Vereinbarung mit Eli Lilly zur Senkung der Preise für Adipositas-Medikamente in den USA ab 2026, einschließlich Semaglutid-Produkten.
  • Pirelli: Gute Ergebnisse im dritten Quartal 2025 mit stabilem Betriebsergebnis und bestätigtem Jahresausblick, trotz Belastungen durch Zölle und Wechselkurse.
  • Cellnex Telecom: Start eines Aktienrückkaufprogramms im Wert von 500 Millionen Euro, trotz eines Nettoverlusts von 263 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des Jahres 2024.
  • JCDecaux: Leichter Rückgang des organischen Umsatzes im dritten Quartal 2025, aber stabile organische Umsatzentwicklung für das vierte Quartal erwartet.
  • Inission: Starkes drittes Quartal 2025 mit 13,5 % Umsatzsteigerung und verbesserter Profitabilität.
  • Banco BPM: Weist auf mögliche Erhöhungen der Aktionärsausschüttungen nach einem besser als erwarteten Quartalsgewinn hin.
  • Sveafastigheter: Übertraf die Erwartungen der Analysten mit deutlichen Steigerungen der Mieteinnahmen und des Nettogewinns im dritten Quartal 2025.
  • Aperam: Niedrigere als erwartete Kerngeschäftsergebnisse für Q3 2024 und Q3 2025 aufgrund sinkender Stahlpreise in Europa.
  • InPost: 24 % Gewinnanstieg im dritten Quartal, senkt aber die Prognose für das Gesamtjahr aufgrund von Investitionen in Großbritannien.
  • Tesla: Die Aktionäre stimmten einem Aktienvergütungsprogramm in Höhe von 1 Billion US-Dollar für Elon Musk zu, abhängig von der Erreichung bestimmter Leistungsziele.
  • Comcast: Ausbau der Medienpräsenz durch Übernahme der Rundfunkabteilung von ITV und Prüfung einer möglichen Übernahme von Warner Bros. Discovery.
  • Nvidia: Anpassung der China-Strategie durch Ausschluss des chinesischen Rechenzentrumsmarkts aus der Finanzprognose aufgrund von US-Vorschriften.
  • Boeing: Erhaltene Flugzeugbestellungen von zentralasiatischen Fluggesellschaften und führten virtuelle Flugzeugtechnologie für die Pilotenausbildung ein.

Weitere Nachrichten von in Deutschland börsennotierten Unternehmen finden Sie hier.

Empfehlungen von Analysten:

  • Heidelberg Materials Ag: Jefferies bleibt bei seiner Kaufempfehlung und erhöht das Kursziel von 244,80 Euro auf 245,20 Euro.
  • Lanxess Ag: Oddo BHF bleibt bei seiner Outperform-Empfehlung und senkt das Kursziel von 38 Euro auf 30 Euro.
  • Aixtron Se: Berenberg bleibt bei seiner Kaufempfehlung und senkt das Kursziel von 22 Euro auf 21 Euro.
  • Dhl Group: Bernstein stuft von „Outperform“ auf „Market Performance“ hoch, mit einem von 42 EUR auf 42,80 EUR erhöhten Kursziel.
  • Rheinmetall Ag: Oddo BHF bleibt bei seiner neutralen Empfehlung und erhöht das Kursziel von 1810 EUR auf 1900 EUR.
  • Deutsche Bank Ag: Keefe Bruyette & Woods bleibt bei seiner Underperform-Empfehlung und erhöht das Kursziel von 29 Euro auf 30 Euro.
  • Bawag Group Ag: Keefe Bruyette & Woods bleibt bei seiner Outperform-Empfehlung und erhöht das Kursziel von 145,32 Euro auf 148,22 Euro.
  • Erste Group Bank Ag: Keefe Bruyette & Woods bleibt bei seiner Outperform-Empfehlung und erhöht das Kursziel von 92 EUR auf 106 EUR.
  • Rational Ag: Landesbank Baden-Württemberg stuft von Halten auf Kaufen mit erhöhtem Kursziel von 730 Euro auf 750 Euro hoch.
  • Nemetschek Se: Landesbank Baden-Württemberg stuft von Halten auf Kaufen mit erhöhtem Kursziel von 121 Euro auf 122,50 Euro hoch.
  • Commerzbank Ag: Oddo BHF bleibt bei seiner Outperform-Empfehlung und erhöht das Kursziel von 34 Euro auf 35 Euro.
  • Auto1 Group Se: Goldman Sachs bleibt bei seiner Kaufempfehlung und erhöht das Kursziel von 36 Euro auf 37 Euro.
  • Continental Ag: Jefferies bleibt bei seiner Halteempfehlung und erhöht das Kursziel von 60 auf 70 Euro.
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