Wolfsburgs Mohamed Amoura führte die algerische Fußballnationalmannschaft zur Weltmeisterschaft 2026.
Beim entscheidenden 3:0 (2:0)-Sieg gegen Somalia in Bir El Djir erzielte der Stürmer zwei Tore. Der 25-Jährige traf in der siebten und 57. Minute. Den dritten Treffer steuerte Riyad Mahrez (19.) bei. Dank ihres Erfolgs sind die Nordafrikaner vor dem letzten Spieltag der Gruppe G der WM-Qualifikation in Afrika nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen.
Auch Chaibi, Maza und Bensebaini sind dort
Sie qualifizieren sich direkt für die Turniere im nächsten Jahr in Kanada, Mexiko und den USA. Nach 1982, 1986, 2010 und 2014 ist es Algeriens fünfte WM-Finalteilnahme. Neben Amoura standen im Kader von Bundestrainer Vladimir Petkovic mit Fares Chaibi (Frankfurt), Ibrahim Maza (Leverkusen) und Ramy Bensebaini (Dortmund) weitere Bundesligaspieler.
Der größte Erfolg der Algerier, die aktuell auf Platz 38 der FIFA-Weltrangliste stehen, war der Einzug ins Achtelfinale 2014 in Brasilien. In einem engen und hart umkämpften Duell unterlagen sie dem späteren Weltmeister Deutschland mit 1:2 nach Verlängerung.