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Möbel Martin baut auf: Rund 330 Betroffene betroffen

„Krise auf dem Möbelmarkt“

Möbel Martin reduziert Hunderte von Orten

05.02.2025 – 16:15 UhrLesezeit: 1 min.

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Das Möbelgeschäft Möbel Martin reduziert mehr als 300 Arbeitsplätze. (Archivfoto) (Quelle: Beckerbredel/Imago-Images Bilder)

In der Firma Möbel Martin Knirschen: Die Kosten müssen gesenkt werden. Die Mitarbeiter sollten nun dafür veröffentlicht werden. Das Management ruft die Gründe an.

Die in Saarbrücken ansässige Firma Möbel Martin setzt sich auf. Das Unternehmen sollte kurzfristig um rund 330 reduziert werden, teilte das Unternehmen auf Anfrage mit. Das Saarland -Radio hatte zuvor berichtet. Insgesamt 1.600 Menschen arbeiten bei Möbel Martin.

„Nach zwei Verlusten ist das Management gezwungen, Personalanpassungen zum ersten Mal in der 66-jährigen Geschichte des Unternehmens vorzunehmen“, hieß es. Rund ein Drittel der Orte sollte durch „natürliche Schwankungen“ und durch frühe Altersrentenmodelle reduziert werden.

„Wir bedauern zutiefst, sich von den Mitarbeitern zu trennen“, sagte Nicolas Martin, Sprecher des Managements, so die Nachricht. „Aber die Krise auf dem Möbelmarkt und die allgemeine Rezession, mit der Deutschland seit zwei Jahren kämpft, lässt uns keine andere Wahl.“ Die Gespräche mit der Arbeitsbehörde wurden im Gange.

Das Familienunternehmen eröffnete 1959 sein erstes Möbelgeschäft in Nunkirchen. In der Zwischenzeit wird das Möbelhandelsunternehmen in der zweiten und dritten Generation betrieben. Dementsprechend sind acht Einrichtungshäuser und sechs Logistikzentren in Rheinland-Palatinat und Saarland Teil des Unternehmens.

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