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Mit Vollgas gegen den Strom: Hyundai Ioniq 6N – mit Hochstrom den Teufel aus dem 6er gekitzelt

Emma by Emma
November 12, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Mit Vollgas gegen den Strom: Hyundai Ioniq 6N – mit Hochstrom den Teufel aus dem 6er gekitzelt

Vollgas gegen den StromHyundai Ioniq 6N – mit Hochstrom den Teufel aus dem 6er gekitzelt

Hyundai hat jetzt auch eine besonders leistungsstarke N-Version seiner Elektrolimousine Ioniq 6 auf den Markt gebracht. (Foto: Hyundai)

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Der neue Hyundai Ioniq 6N ist ein Elektroauto, das nicht an Konventionen glaubt. Auf Knopfdruck brüllt er laut und wütend wie ein Sportwagen und imitiert ansonsten täuschend echt die Welt der Verbrennungsmotoren.

Das Elektroauto selbst ist ein zurückhaltendes Geschöpf. Es liegt in seiner Natur, sich akustisch im Hintergrund zu halten und sein nachhaltiges Anliegen möglichst politisch korrekt zu verfolgen. Hyundai macht das auch so. Doch die Koreaner haben auch eine dunkle Seite. Und das ist die N-Division, die unschuldige Hyundais in leistungsstarke Hochleistungsautos verwandelt.

„N“ steht für das Entwicklungszentrum in Namyang und für den Nürburgring, wo die Modelle getestet und perfektioniert werden. Im Bewusstsein, dass E-Käufer von den Mobilitätsrevolutionären über die Transformation hinaus irgendwann mehr erwarten werden, als nur gut zu summen, nimmt auch das N-Team seine E-Autos in Angriff und fährt dann mit Vollgas gegen den Strom: Bei Hyundais E-Fahrzeugen, die unter dem N-Sportlabel geboren werden, sitzt serienmäßig der kleine Teufel auf dem Kotflügel.

Halten Sie das linke Pedal fest, drücken Sie das rechte und lassen Sie los. Wenn Sie nun bis drei zählen können, schreiben Sie mit zitternden Fingern 3-2 Sekunden bis zur Geschwindigkeit 100 auf
Hyundai nutzt Starkstrom, um den Teufel aus dem Sechser herauszukitzeln. (Foto: Hyundai)

Alles begann im Jahr 2024 mit dem Ioniq 5N. Ein kompaktes Playmobil, das sich anfühlt, klingt und fährt wie ein erstklassiger Rennwagen mit Verbrennungsmotor. Der 5N spielte seine Rolle als Illusionist der Sportwagenwelt so überzeugend, dass Hyundai beschloss, einen anderen Elektriker zum Hochleistungssport mit Stecker zu überreden. Sie haben sich für die Fließhecklimousine Ioniq 6 entschieden, die uns ab Frühjahr 2026 ebenfalls präsentiert wird.

Muskelmasse und Alltagstugenden

Der 6N gewinnt zwar ordentlich an Muskelmasse, lässt aber seine Alltagstugenden nicht außer Acht. Dank der 800-Volt-Architektur lädt der 6N seine Batterie theoretisch in 18 Minuten mit maximal 350 kW auf 80 Prozent und kann mit einer Batterieladung bis zu 487 Kilometer zurücklegen. Aber das ist fast das, was wir von der Visitenkarte des Serienmodells übertragen können. Ansonsten wurde die Sechs komplett auf den Kopf gestellt.

Bei 250 km/h wird der Hintern des 6N mit über 100 Kilogramm auf die Straße gedrückt
Der Hyundai Ioniq 6N ist 4,93 Meter lang. (Foto: Hyundai)

Mit Manfred Harrer, der seine Expertise bereits bei Porsche und BMW unter Beweis gestellt hat, steht nun ein Deutscher als Entwicklungschef an der Spitze des Konzerns. Der Red Pen war im Urlaub. In der Sport-, Spiel- und Spaßabteilung von Harrer wurde der Seriensechser leicht auf 4,93 Meter verlängert und die Spur um 6 Zentimeter verbreitert, wobei er nun kräftig die Backen aufbläht. Die Überhänge sind vorne etwas kürzer und hinten etwas länger.

Mächtiger Schwanenhals sorgt für Abtrieb

Aktive Luftschleier und ein vollständig verkleideter Unterboden sorgen dafür, dass der 6N möglichst effizient durch den Wind gleitet, während der Heckdiffusor und der kraftvolle „Schwanenhals“-Flügel für den nötigen Abtrieb sorgen. Bei 250 km/h wird das Heck des 6N mit über 100 Kilogramm auf die Straße gedrückt.

Für den nötigen Abtrieb sorgt ein kräftiger Schwanenhalsflügel
Ein „Schwanenhals“-Flügel sorgt für Abtrieb. (Foto: Hyundai)

Der Ioniq 6N übernimmt weitgehend den Elektrobaukasten des Ioniq 5N, inklusive der 84-kWh-Batterie mit „Performance-Zellen“, die ihre Energie besonders schnell abgeben. Wer den roten Knopf am Lenkrad drückt, entfesselt für wenige Sekunden die volle Leistung von 650 PS und das maximale Drehmoment von 770 Newtonmetern, die noch spontaner an alle vier Räder übertragen werden. Damit gehört der 6N zur Klasse der anspruchsvollen AMGs und M-BMWs. Allerdings erfolgt die brutale Kraftentfaltung spontaner und an der Grenze dessen, was ein gesunder Magen im Allgemeinen verträgt. Per Launch Control beschleunigt, schießt der Sechser auf Formel-1-Niveau dem Horizont entgegen. Linkes Pedal festhalten, rechtes drücken – loslassen. Wer noch bis drei zählen kann, notiert mit zittrigen Fingern: 3,2 Sekunden bis 100 km/h.

Wichtig: „Rennstreckentauglichkeit“

Doch nicht nur die geradlinige Leistung macht Harrers Team glücklich. Auch die „Racetrack Capability“, also die Fähigkeit, sich auf Rundstrecken mit den Besten des Feldes zu messen, wurde in den Spezifikationen fett hervorgehoben. Der Fokus lag darauf, mindestens zwei Rennrunden auf der Nordschleife ohne Leistungseinbußen zu absolvieren. Eine ausgeklügelte Kühlung der Elektromotoren, der Leistungselektronik und der Batterie soll diese Stabilität gewährleisten.

Für den Ganzkörpereinsatz auf der Rennstrecke hat Hyundai den 6N mit faszinierenden Schalensitzen ausgestattet und die Mittelkonsole gepolstert
Die Schalensitze im Hyundai 6N halten beim Fahren gut. (Foto: Hyundai)

Für die nötige Beinarbeit wurde in einer aufwendigen und teuren Detailarbeit die gesamte Fahrwerksgeometrie überarbeitet. Neu definierte Anlenkpunkte an Fahrwerk und Lenkung sorgen für ein spürbar direkteres Ansprechverhalten. Hinzu kommen eine höhere Achssteifigkeit, tiefere Rollzentren und neue elektronisch gesteuerte Dynamikdämpfer von ZF, die deutlich schneller reagieren als die Seriendämpfer.

Natürlich gelten auch rennsporttaugliche Bremsen mit fetten Scheiben. Der gesamte Organismus des 6N ist auf Griffigkeit programmiert. Das elektronische Sperrdifferenzial mit Torque Vectoring an der Vorderachse verteilt das Drehmoment bei Kurvenfahrt schnell zwischen den Rädern, während sich der speziell für den 6N entwickelte Pirelli P-Zero-Gummi (275/35 R20) mit dem Asphalt verbrüdert.

Streben Sie nach Selbstvertrauen

Es klingt nicht nur gut, es fährt sich auch so. Bei den Testfahrten auf dem Korea International Circuit in Yeongam, einer ehemaligen Formel-1-Strecke, steigerte sich unser Selbstvertrauen mit jeder Kurve ins Unermessliche. Obwohl dich 13-Jährige auf deiner heimischen Kartbahn schon mit arrogantem Lächeln überrunden, sitzt du im 6N am Ende mit einer so großen Brust am Steuer, dass du tatsächlich glaubst, du könntest Verstappen rechts überholen.

Wer den roten Knopf am Lenkrad drückt, entfesselt für wenige Sekunden die volle Leistung von 650 PS und das maximale Drehmoment von 770 Newtonmetern
Drückt man den roten Knopf am Lenkrad, wird für wenige Sekunden die volle Leistung von 650 PS und das maximale Drehmoment von 770 Newtonmetern freigesetzt. (Foto: Hyundai)

Akustisch unterstützt wird dieser Reigentanz durch den N Active Sound+. Digital abgemischt imitiert das System auf Knopfdruck und mit drei verfügbaren Soundprofilen einen Motorsound, der sowohl äußerlich als auch innerlich dem Dröhnen eines Rennwagens erschreckend nahe kommt. Wie von einer heiseren Kehle, die jahrelang mit Hochoktan gespült wurde. Noch nie hatte ein Elektroauto eine erotischere Stimme. N e-Shift simuliert derweil verblüffend realistische Gangwechsel in einem Achtgang-Doppelgetriebe, ebenfalls per Paddel am Lenkrad, inklusive Zugkraftunterbrechung und Schaltstoß.

Gefüttert mit frischen Daten sind die Gänge nun noch kürzer und ermöglichen nun auch das emotionale Täuschungsmanöver im Eco-Modus und Launch Control.

Wird die N-Taste am Lenkrad gedrückt, wird der sogenannte N-Modus, das sportlichste und dynamischste Fahrprogramm des Ioniq 6N, aktiviert
Wird die „N“-Taste am Lenkrad gedrückt, wird der N-Modus, das sportlichste und dynamischste Fahrprogramm des Hyundai Ioniq 6N, aktiviert. (Foto: Hyundai)

Für volle körperliche Anstrengung auf der Rennstrecke stattet Hyundai den 6N mit faszinierenden Schalensitzen aus und gepolstert die Mittelkonsole. Eingespannt in den Rennstuhl lässt sich der koreanische Hit unzählige Male über das Display konfigurieren, fast wie auf einer Playstation. Unter anderem wurde der N Drift Optimizer, bei dem nur der Motor an der Hinterachse befeuert wird, noch strenger gestaltet. Driftwinkel, Auslösemoment und Schlupf der Räder lassen sich nun in mehreren Stufen präziser einstellen, wodurch man noch feinfühliger an die eigenen Grenzen herangehen und mit etwas Übung spektakuläre Drifts auf der Piste schaffen kann.

Über den moralischen Wert dieses verrückten Huhns im Stromer-Stall lässt sich streiten. Unendlicher Fahrspaß trifft auf Elektrotechnik, die weder Reichweitenrekorde noch besondere Nachhaltigkeit im Sinn hat. Auch der Preis des 6N liegt mit mindestens 77.000 Euro am Limit. Viel Geld für einen Hyundai, aber nicht viel für ein Auto, bei dem man serienmäßig Hochspannung ausgesetzt ist.

Hyundai Ioniq 6N – technische Daten

  • Fünftürige elektrische Sportlimousine

  • Länge: 4,93 Meter, Breite: 1,94 Meter, Höhe: 1,49 Meter, Radstand: 2,96 Meter

  • Elektromotor, 448 kW/609 PS, Boostleistung 478 kW/650 PS), maximales Drehmoment: 770 Nm, 0-100 km/h: 3,2 s, Vmax: 257 km/h, Automatikgetriebe, Batterie: 84 kWh, DC-Ladeleistung: 350 kW, Ladezeit von 10 – 80 Prozent: 18 min, max. Reichweite: 487 Kilometer (WLTP)

  • Preisschätzung: ab 77.000 Euro

Quelle: ntv.de, Tomas Hirschberger, sp-x

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