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Mit Pius Paschke und Andreas Wellinger: DSV nominiert Team für die Weltmeisterschaft in Wisla

Foto: imago / GEPA

Unter der Führung von Pius Paschke und Andreas Wellinger bestreitet der DSV mit einem siebenköpfigen Team das dritte Weltcup-Wochenende der Saison im polnischen Wisla. Gesamtführender Paschke verrät vorab, was ihn besonders optimistisch stimmt.

Angeführt von Pius Paschke und Andreas Wellinger und mit viel Selbstvertrauen im Gepäck reisen die deutschen Skispringer am Donnerstag ins polnische Wisla, wo die nächsten beiden Einzelwettbewerbe der Saison (Veranstaltungsübersicht mit Zeitplan und Infos) stattfinden Das Programm am Wochenende. Die beiden Gewinner des letzten Ruka-Wochenendes führen das Siebenerteam von Bundestrainer Stefan Horngacher bei den Wettkämpfen in Polen an.

Paschke: „Der Sprung gefällt mir nach dem Umbau noch besser“

Pius Paschke, der nach zwei Saisonsiegen und drei Podestplätzen nun als ältester Springer der Weltcup-Geschichte die Gesamtwertung anführt, verrät vorab, warum er besonders optimistisch für das kommende Wochenende ist: „Ich freue mich riesig auf den Ski Springen in Wisla Das Springen hat mir vor der Renovierung sehr viel Spaß gemacht. Jetzt, wo die Renovierung abgeschlossen ist, gefällt es mir noch besser“, sagte der 34-Jährige vor der Abreise zum dritten Weltcup-Wochenende.

Der Routinier weiter: „Zusammen mit der tollen Atmosphäre im Stadion und den positiven Erinnerungen an 2017, als ich beim WM-Auftakt Zwölfter wurde, genieße ich es immer sehr, dorthin zu gehen.“ Über die Jahre gab es gute Ergebnisse im Team und individuell.“

Wellinger mit Erinnerungen an einen Schanzenrekord

Die Adam-Malysz-Schanze im Süden Polens wurde 2023 umgebaut, im vergangenen Jahr fand zum ersten Mal seit der Sanierung wieder Weltcup-Skispringen statt – auch Andreas Wellinger hat gute Erinnerungen daran. „Wisla ist zu Recht ein fester Bestandteil im WM-Kalender und für mich persönlich immer eine Reise wert. „Vor allem, nachdem ich letztes Jahr mit einem wirklich guten Sprung einen neuen Schanzenrekord aufgestellt habe“, erklärte Wellinger, der beim zweiten Einzel-Weltcup in Ruka seinen ersten Saisonsieg feierte.

Bundestrainer Stefan Horngacher lässt sein Team neben Paschke und Wellinger unverändert und setzt auf die gleichen Athleten, die bereits in den ersten beiden Weltcup-Etappen am Start waren. Neben Paschke und Wellinger werden auch Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe, Philipp Raimund und Andreas Tittel in Wisla an den Start gehen.

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