Wohnen, wo andere Urlaub machen: Evelyn Burdecki will sich in Marrakesch niederlassen. Voraussetzung dafür ist natürlich das passende Gehäuse. Neben warmem Wasser und Strom solle es möglichst keinen Schimmel aufweisen und Platz für Familie und Freunde bieten, sagt der TV-Star in der neuen Sky-Serie „Being Burdecki“ (ab 21. Oktober). „Ich möchte den Makler umarmen, mich richtig reinschleichen, Arabisch sprechen – und das Haus für ein paar Mark weniger bekommen“, skizziert die 37-Jährige ihren Plan.
Evelyn Burdecki fühlt sich in einer Luxusimmobilie sofort wohl. Wäre da nicht der hohe Preis… (Bild: Sky/B 28)
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Obwohl sie den Makler Mark „charismatisch“ findet, scheint er mit der Direktheit des Fernsehruhms nicht wirklich klarzukommen. „Du könntest morgens nackt hier stehen und es wäre in Ordnung?“ fragt Burdecki auf dem Balkon des ersten Anwesens. Der Makler antwortet förmlich: „Das wäre möglich.“ Burdecki reagiert daraufhin irritiert und stellt später philosophisch fest: „Man kann den Menschen immer nur ins Gesicht schauen und nicht in ihr Gehirn.“
Evelyn Burdecki ist total beeindruckt von der Villa – doch es gibt einen Haken
Evelyn Burdecki ist weiterhin überzeugt von ihrer zukünftigen (zweiten) Heimat Marrakesch: „Marrakesch kann wirklich der richtige Ort werden.“ Damit der TV-Star dabei sein kann, steht ihr ein ordentliches Budget zur Verfügung: Bis zu einer Million Euro will sie investieren – allerdings nicht in die erste Immobilie, die Mark ihr gezeigt hat: „Die Immobilie gefiel mir nicht.“ Zudem habe sie sich „etwas beengt“ gefühlt – 240 Quadratmeter Wohnfläche hin oder her.

Evelyn Burdecki freut sich mit einem Huhn im Arm. (Bild: Sky/B 28)
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Mit dem Zweithaus – oder besser: der Zweitvilla – kann Burdecki noch viel mehr machen. „Wow“, ihr Mund öffnet sich vor Begeisterung über die geräumigen Zimmer und einen fantastischen Garten mit Pool. „Es wird definitiv Ihr Budget sprengen“, befürchtet sie jedoch aufgrund der vier Schlafzimmer und des 1.200 Quadratmeter großen Grundstücks – inklusive eines goldenen Bullen im Garten. „Die Stromrechnung wird sehr hoch sein“, prognostiziert Burdecki.
Makler enttäuscht Evelyn Burdecki gewaltig: „Das Vertrauen war völlig dahin“
Und doch träumt der 37-Jährige bereits von einer Zukunft auf dem Grundstück inklusive einiger Hühner, denn: „Ich liebe frische Spiegeleier.“ Burdecki erinnerte sich später vor laufenden Kameras daran, dass der Makler zunächst „völlig geschockt“ auf dieses Szenario reagiert habe. Doch als er erzählte, dass er einen Hahn zu Hause hatte, stimmte plötzlich die Chemie: „Wir hatten nur uns selbst und die Hühner. Das war für mich ein Moment, in dem ich spürte: Ja, Mark ist Immobilienmakler, er will viel Geld von mir – aber Mark ist auch ein Mensch.“
Ein Mensch, der nicht viel von Burdeckis Verhandlungstaktik hält. Als sie meinte, man könne durchaus noch einmal über den Verkaufspreis von 750.000 Euro für die Villa reden, antwortete er knapp: „Nein.“ Aber mehr als die Preisfrage ärgert Burdecki noch etwas anderes. „Der französische Gentleman Mark kann auch lügen“, stellt sie entsetzt fest, als sie später mit ihrer Freundin Jeanie die Besichtigungstour Revue passieren lässt. Anscheinend erzählte ihr die Maklerin nur zur Hälfte von der notwendigen Vermieterlizenz in Marokko. „Das Vertrauen in Mark war völlig dahin“, klagt Burdecki. „Es gibt eine Person, die sich nur mit dir anlegen will.“
Wie es mit Makler Mark weitergeht, erfahren Sie in den weiteren Folgen von „Being Burdecki“. Die gesamte Staffel der Reality-TV-Dokumentation ist ab dem 21. Oktober auf Sky und WOW verfügbar. (tch)