Hase/Wolodine halten Druck
Deutsche Figur Skating Duo holt em Gold mit magischem Freestyle
30.01.2025, 21:00 Uhr
Der Traum von Gold für Minerva Hase und Nikita Volodin bei der Europameisterschaft der Figur Art Run. Das Duo widerspricht auch dem Lieblingsdruck im Freestyle. Annika Hocke und Robert Kunkel, die nach dem kurzen Programm immer noch vielversprechend waren.
Nach einem wahren Thriller brach es aus Minerva-Fabienne Hase aus. Die 25-Jährige akzeptierte stolz ihre Goldmedaille unter Tränen, Nikita Volodin strahlte über ihr Gesicht. Bei der Europameisterschaft in Estlands Hauptstadt Tallinn krönte sich das Duo des deutschen Figur zum ersten Mal als Europameister – und untermauert somit seine aktuelle Ausnahme.
Die beiden Grand -Prix -Gewinner aus Berlin kamen nach dem Freestyle auf 212,48 Punkte, was auch nach dem Flugzeugabsturz in der US -Hauptstadt Washington der Trauer gewidmet war. Dabei verwiesen sie die Italiener Sara Conti/Niccolo Macii (206.89) und Anastasiia Metelkina/Luka Berulava von Georgia (191.88) auf die Orte.
„Wir sind einfach unglaublich glücklich, dass wir es heute zusammengefunden haben“, sagte Hase. Ihr russischer Partner Volodin feierte mit einem lauten „Go Deutschland!“ – Und die deutsche Nationalhymne hat den Text auf dem Podium auch zerschlagen. Zum letzten Mal Gold für Deutschland in einem EM, Aljona Savchenko und Robin Szolkowy 2011.
Fast makellos Freestyle
Unter enormen Druck zeigte Hase/Volodin für Vivaldis „Four Seasons“ einen magischen und fast makellosen Freestyle und erweiterte am Mittwoch ihre Führung vom kurzen Programm (71,59) auf die ebenfalls starken Italiener. 140,89 Punkte waren das stärkste Ergebnis des Abends für die fünften Plätze im Vorjahr.
Zu Beginn der Sitzung gab es eine Minute Schweigen für die Opfer des Absturzes, darunter der ehemalige russische Ehepaar -Weltmeister Jewgenija Schischkowa und Wadim Naumow sowie mehrere Mitglieder der US -amerikanischen Eislaufszene. Nach einer Kollision mit einem Militärhubschrauber war ein regionales Flugzeug mit 64 Menschen an Bord in den Potomac River in Washington gefallen, so US -Präsident Donald Trump gab es keine Überlebenden.
Die World Association ISU reagierte mit einer Aussage, die auch in der Tondiraba -Eisbahn vorgelesen wurde. „Die gesamte Figur Skating -Community“ ist „unlöslich über den tragischen Verlust von Figurensikatern, ihren Trainern und Familienmitgliedern. Unsere Gedanken gehören zu allen, die von dieser Tragödie betroffen sind. Figur Skating ist mehr als eine Sportart. Es ist eine enge Familie – es ist eine enge Familie – – es ist eine enge Familie – Und jetzt sind wir zusammen „, hieß es.
Viele Athleten schickten auch sympathische Aussagen in die USA, wo die Weltmeisterschaft in wenigen Wochen stattfinden wird. Mit ihrem ersten EM -Triumph im Rücken wollen das Kaninchen/Volodine, das seit 2023 ein Paar auf dem Eis gebildet hat, ihre Bronzemedaille aus dem Vorjahr im Titelkampf in Boston (24. bis 30. März) vergoldet.
Hocke/Kunkel machen „einfach zu viele Fehler“
Das zweite Berlin -Duo Annika Hocke und Robert Kunkel, das nach dem kurzen Programm am Tag zuvor noch in Reichweite der Medaillen war, rutschte aufgrund mehrerer Fehler in den achten Platz (176,55). „Als es wichtig war, haben wir einfach zu viele Fehler gemacht“, sagte Kunkel. Letizia Roscher und Luis Schuster von Chemnitz wurden zwölf (158.15).
Im Kurzprogramm der Männer verpasste Nikita Starostin den Freestyle am Freitag. Der zwei deutsche Meister Kristina Isaev (28.) war bereits am Mittwoch abgereist. Am Freitag (ab 13.15 Uhr) wird Jennifer Janse Van Rensburg und Benjamin Steffan von Oberstdorf IM EI Dancing der letzte deutsche Teilnehmer sein.