Unter dem Motto „No Kings“ sind nach Angaben der Veranstalter mehr als 2.600 Veranstaltungen in allen 50 Bundesstaaten geplant. Die Proteste richten sich unter anderem gegen Trumps Einwanderungs-, Bildungs- und Sicherheitspolitik. Die Organisatoren werfen Trump vor, die USA in Richtung Autokratie zu führen. Dana Fisher von der American University in Washington sagte, sie erwarte, dass die Proteste mit mehr als drei Millionen Teilnehmern die größten in der jüngeren Geschichte der USA seien. Bereits im Juni hatte es Massendemonstrationen gegeben. Bürgerrechtler befürchten, dass die Proteste zu einer massiven Überwachung der Teilnehmer führen könnten. Sie fürchten den Einsatz von Gesichtserkennung und das Hacken von Mobiltelefonen.