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Millionen Infizierte in Deutschland: Grippe, Erkältung oder Corona?

Amelia by Amelia
Oktober 13, 2025
in Lokalnachrichten
Millionen Infizierte in Deutschland: Grippe, Erkältung oder Corona?

Stand: 13. Oktober 2025 7:54 Uhr

Derzeit schniefen und husten mehrere Millionen Menschen in Deutschland. Oft ist nicht klar, womit Sie infiziert wurden. In manchen Fällen kann dies jedoch wichtig sein.

Von Joanna Thurow, tagesschau.de

Viele Menschen in Deutschland leiden derzeit an akuten Atemwegserkrankungen. Einem aktuellen Bericht des Robert Koch-Instituts zufolge ist die Zahl der Infektionen im Vergleich zur Vorwoche weiter gestiegen und liegt auf hohem Niveau. Jede Woche werden 7,5 Millionen Menschen mit einer neuen Atemwegserkrankung registriert.

Das merkt man auch in der Praxis des Hausarztes Oliver Abbushi in Deisenhofen bei München. „Seit Mitte der zweiten Wiesnwoche ist bei uns viel los. Wir arbeiten teilweise bis 20:30 Uhr, weil wir sonst nicht mit den Erkältungskranken mithalten können.“

Ein Phänomen, das der Hausarzt jedes Jahr rund um das Oktoberfest beobachtet. In dieser Zeit kommen mehr als sechs Millionen Menschen aus aller Welt nach München und feiern eng beieinander in meist schlecht belüfteten Zelten – eine ideale Virenquelle.

Die Symptome sind ähnlich

Die Praxis von Oliver Abbushi empfängt mittlerweile immer mehr Patienten, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Grippefälle sind dort derzeit die Ausnahme.

Häufige Symptome von Corona, Grippe und Erkältung sind Halsschmerzen, Husten und Schnupfen. Fieber tritt bei Grippe und Corona häufiger auf als bei einer Erkältung. Bei einer Grippe treten die Symptome oft sehr plötzlich auf.

Sowohl Corona als auch die Grippe können zu schweren Erkrankungen und Komplikationen führen. Das Portal healthy.bund weist darauf hin, dass davon vor allem Risikopatienten betroffen seien. Zum Beispiel Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, schwangere Frauen oder ältere Menschen. Beispielsweise kann der Erreger eine Lungenentzündung verursachen. Besonders für ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen kann dies schnell gefährlich werden.

Corona und Grippe können das Herz belasten

Ein Symptom von Corona und Grippe ist laut Kardiologe Heribert Schunkert hohes Fieber. Die daraus resultierenden Entzündungen im Körper können Organe beeinträchtigen und insbesondere das Herz enorm belasten. „Das Herz muss mehr leisten. Der Blutdruck sinkt und das Herz muss mehr pumpen“, sagt der Kardiologe von der Technischen Universität München.

In seltenen Fällen kann auch eine Grippe- oder Corona-Infektion zu einer Herzmuskelentzündung führen, erklärt der Kardiologe. Allerdings ist es viel häufiger, dass eine infizierte Person bereits an einer Herzerkrankung leidet und aufgrund der zusätzlichen Belastung durch das Virus Herzprobleme entwickelt. Dies gilt sowohl für Corona- als auch für Grippeinfektionen. „Das Spektrum von einem eher milden Verlauf bis hin zu einem schweren Verlauf mit Organbeeinträchtigungen ist mittlerweile ähnlich bei Grippe- und Corona-Infektionen zu beobachten“, sagt Schunkert.

Selbsttests bei Kontakt mit Hochrisikopatienten empfohlen

Menschen, die zuvor nicht betroffen waren, haben in der Regel leichte bis mittelschwere Symptome und können sich zu Hause selbst heilen. Gerade weil eine Grippe- oder Corona-Infektion mild verlaufen kann, sind die Erkrankungen nicht immer von einer Erkältung zu unterscheiden.

Seit einiger Zeit gibt es Kombinationstests, um herauszufinden, mit welchem ​​Virus man sich infiziert hat. Sie funktionieren ähnlich wie die Corona-Selbsttests. Hausarzt Oliver Abbushi empfiehlt es Menschen, bei denen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf besteht. Denn das lässt sich mit Medikamenten verhindern.

Dies gilt auch für Personen, die Kontakt zu Risikogruppen haben. Der Hausarzt betont: „Es macht einen Unterschied, ob ich jemanden mit Corona, Influenza oder mit einem trivialen Erkältungsvirus anstecke.“

Gehen Sie zur Arbeit, wenn Sie leichte Symptome haben?

Bei starken Erkältungssymptomen bleibt einem oft nichts anderes übrig, als sich krank zu melden. Doch was tun, wenn man sich fit genug für die Arbeit fühlt, aber Angst davor hat, seine Kollegen anzustecken?

Für den Hausarzt ist das eine schwierige Frage, auf die er keine allgemeingültige Antwort hat. Wenn möglich, ist es am besten, von zu Hause aus zu arbeiten. Wenn das nicht möglich ist, sollten Sie zumindest allgemeine Hygienemaßnahmen beachten: Hände waschen, lüften und eine FFP2-Maske tragen.

Auch die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt älteren Menschen über 60 Jahren und Menschen mit Vorerkrankungen, sich jährlich sowohl gegen das Coronavirus als auch gegen das Grippevirus impfen zu lassen. Dadurch wird auch das Infektionsrisiko minimiert – und man kommt im Idealfall gesund durch den Winter.

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