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Migration: Johann Wadephul rechtfertigt Zahlungen an Sea Rescuers

Die Grünen kritisierten auch den Stopp der finanziellen Unterstützung stark. „Die Koalition ist vorhersehbar, die humanitäre Krise des Mittelmeers zu verschärfen und das menschliche Leiden zu verursachen“, sagte Britta Hetzelmann, Führer der grünen Fraktion am Mittwoch.

Im Jahr 2024 flossen zwei Millionen Euro

Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Bundesregierung keine weitere finanzielle Unterstützung für zivile Retter von Sea plant. Im ersten Quartal dieses Jahres flossen immer noch 900.000 Euro zu solchen Organisationen, zwei Millionen Euro im Jahr 2024, heißt es aus dem Bundesauslandsbüro.

Nach Angaben des Auslandsamtes des Bundes gingen die früheren Finanzmittel an Organisationen wie SOS Humanity, SOS Méditerranée, Resqship, Sea-Eye und Sant Egidio. Viele dieser Organisationen verpflichten sich der Rettung der See im Mittelmeerraum, auf denen Migranten aus Afrika in oft unsicheren Booten in Richtung Europas reisen. Das Auslandsbüro des Bundes hatte diese Organisationen finanziell in der Amtszeit des Außenministers Annalena Baerbock des Grünens der Grünen unterstützt.


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