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Miami Dolphins: Tua Tagovailoa denkt wohl nicht an Karriereende

Nach einer weiteren Gehirnerschütterung sucht Dolphins-Quarterback Tua Tagovailoa Hilfe bei Neurologen, aber seine Karriere zu beenden ist wahrscheinlich keine Option.

Nach seiner dritten Gehirnerschütterung in drei Jahren sucht Football-Star Tua Tagovailoa in seinem Kampf um die Fortsetzung seiner NFL-Karriere offenbar Hilfe bei Neurologen. Wie „ESPN“ berichtet, soll sich der Quarterback der Miami Dolphins Anfang der neuen Woche zu Konsultationen mit Spezialisten treffen.

Aber: Laut „NFL Network“-Insider Ian Rapoport hat der Signal Caller keine Absicht, seine Karriere zu beenden. „Soweit ich weiß, hat Tua Tagovailoa keine Pläne, seine Karriere zu beenden“, erklärte Rapoport bei „NFL GameDay on NFL Network“.

Tagovailoa war am Ende des dritten Viertels am Donnerstag (Ortszeit) gegen die Buffalo Bills (10:31) mit dem Kopf voran gegen Damar Hamlins Oberarm geschlagen und zu Boden gegangen. Seine Finger verkrampften, der Hawaiianer musste lange behandelt werden, konnte das Spielfeld aber aus eigener Kraft verlassen.

Experten und ehemalige Spieler empfehlen Tagovailoa, mit dem Football aufzuhören. „Ich sage es ungern, aber seine Gehirnerschütterungen werden immer schlimmer und er ist ein junger Mann, der sein ganzes Leben noch vor sich hat“, schrieb die frühere NFL-Profiin und heutige TV-Moderatorin Shannon Sharpe auf X. Bereits im vergangenen Jahr hatte Tagovailoa überlegt, mit dem Football aufzuhören.

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