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Messungen rund um die Uhr: Das Hilo-Band erkennt gefährliche Blutdruckwerte frühzeitig

Emma by Emma
Oktober 17, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Messungen rund um die Uhr: Das Hilo-Band erkennt gefährliche Blutdruckwerte frühzeitig

Das medizinisch zertifizierte Hilo-Band misst mehrmals rund um die Uhr den Blutdruck am Handgelenk und kann in Kombination mit einer Manschette helfen, Bluthochdruck frühzeitig zu erkennen. Allerdings muss es richtig angewendet werden und es kann keine ärztliche Untersuchung ersetzen.

Hoher Blutdruck (Hypertonie) wird oft als „stiller Killer“ bezeichnet, da er oft jahrelang unentdeckt bleibt, ohne spürbare Symptome zu verursachen, aber lebenswichtige Organe schädigt. Dies kann zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen schweren Erkrankungen führen. Nach Angaben der Deutschen Hochdruckliga sind in Deutschland 9,8 Millionen Menschen im Alter zwischen 30 und 79 Jahren betroffen, doch rund 30 Prozent von ihnen wissen nichts über ihre Erkrankung.

Die Manschette dient zur Kalibrierung.

Die Manschette dient zur Kalibrierung.

(Foto: kwe)

Regelmäßige Blutdruckmessungen können eine chronische Hypertonie erkennen. Bei klassischen Armmanschetten, die sich aufblasen, ist dies jedoch äußerst unangenehm oder im Alltag einfach nicht möglich.

Dies ist bei der Hilo-Band nicht der Fall. Es ist kleiner und leichter als ein Fitnessarmband und kann problemlos tagsüber und nachts getragen werden. ntv.de hat getestet, wie genau das smarte Armband wirklich misst und wie alltagstauglich es ist.

Bewährte Schweizer Technologie

Hier sehen Sie die Sensoren des Geräts. Hier sehen Sie die Sensoren des Geräts.

Hier sehen Sie die Sensoren des Geräts.

(Foto: kwe)

Die Hilo-Band ist keine völlige Neuheit; es wurde 2021 von der Schweizer Firma Aktiia auf den Markt gebracht. Das Unternehmen und das Gerät wurden im vergangenen April in Hilo umbenannt. Seitdem hat sich lediglich die Wasserbeständigkeit deutlich verbessert. Jetzt können Sie mit dem IP68 staub- und wasserdichten Gerät auch duschen; 2021 war es mit IP33 kaum geschützt.

Dass es sich grundsätzlich um die gleiche Hardware wie vor viereinhalb Jahren handelt, zeigt sich unter anderem an den Ladekabeln, die mit USB-A- und Micro-USB-Steckern etwas altmodisch wirken. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die Funktionalität. Im Gegenteil: Die Hardware habe sich bewährt, getestet in sechs Studien, wie der Hersteller betont.

Auf jeden Fall ist das Hilo-Band kein Lifestyle-Gadget; Das Gerät ist als Medizinprodukt der Klasse IIa zugelassen. Dies bedeutet, dass es von einer unabhängigen Stelle getestet und gemäß der EU-Medizinprodukteverordnung zugelassen wurde, um Sicherheit und Wirksamkeit für Patienten und Benutzer zu gewährleisten.

Das Band ersetzt keine ärztliche Diagnose

Allerdings ist das Band nicht von einer Behörde zugelassen, es handelt sich also nicht um ein klinisches Diagnosegerät für die Arztpraxis, sondern um ein medizinisch validiertes Messgerät für den Endverbraucher. Egal welche Ergebnisse das Hilo-Band liefert, eine medizinisch valide Diagnose kann nur ein Arzt stellen.

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Dies soll die Qualität der Hilo-Band nicht beeinträchtigen. Wie der Praxistest gezeigt hat, liefert er rund um die Uhr korrekte Messwerte, die Auffälligkeiten oder Tendenzen des Blutdrucks aufdecken können. Allerdings ist es sehr wichtig, dass das Gerät richtig verwendet wird – das hat auch der Praxistest gezeigt.

Die richtige Kalibrierung ist das A und O

Es ist wichtig, das Band zu kalibrieren, da es nicht wie ein herkömmliches Blutdruckmessgerät funktioniert. Es misst den Blutdruck 20 bis 30 Mal am Tag optisch mittels Photoplethysmographie (PPG) – immer nur in Ruhephasen. Lichtsensoren erfassen winzige Veränderungen des Blutflusses unter der Haut, aus denen mithilfe eines Algorithmus Blutdruckwerte berechnet werden.

Damit die Messungen möglichst genau sind, muss das Haloband kalibriert werden. Im Prinzip wird hierfür eine gewöhnliche Pumpmanschette verwendet, die den Oberarm kurzzeitig komprimiert, den Blutfluss stoppt und dann bei langsamer Druckentlastung die Strömungsgeräusche bzw. Druckveränderungen misst. Der sogenannte Hilo-Cuff wird wie das Band über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden, auf dem die zugehörige App die Messwerte vergleicht.

Fehler passieren schnell, sind aber vermeidbar

Dies ist der kritischste Punkt bei der Verwendung von Hilo. Denn wenn Sie die Anweisungen nicht genau befolgen oder zum falschen Zeitpunkt messen, wird die Kalibrierung nicht korrekt sein. Dies kann auf eine schlechte Körperhaltung, eine schlecht sitzende Manschette oder darauf zurückzuführen sein, dass Sie gerade etwas gegessen, Kaffee getrunken oder etwas anderes getan haben, das sich auf Ihren Blutdruck auswirkt.

Die App gibt einen guten Überblick über die Entwicklung. Die App gibt einen guten Überblick über die Entwicklung.

Die App gibt einen guten Überblick über die Entwicklung.

(Foto: Hilo)

Im Praxistest hat ntv.de offenbar zu früh nach dem Mittagessen plus Kaffee und vermutlich in der falschen Körperhaltung gemessen. In jedem Fall zeigten die Manschettenwerte einen leicht erhöhten Blutdruck, der sich in den Bandergebnissen der nächsten zwei Wochen widerspiegelte.

App gibt genaue Anweisungen

Man muss kein Hypochonder sein, um sich Sorgen zu machen. Zum Glück waren Blutdruckprobleme bisher kein Thema, so dass ich nicht direkt zum Arzt ging. Stattdessen wurde eine erneute Kalibrierung durchgeführt – diesmal streng nach den Vorschriften. Eigentlich ist es nicht kompliziert, denn die App gibt einfache, aber präzise Anweisungen – man muss sie nur lesen und anschauen…

Videos zeigen, wie man die Manschette richtig anlegt und richtig anlegt. Videos zeigen, wie man die Manschette richtig anlegt und richtig anlegt.

Videos zeigen, wie man die Manschette richtig anlegt und richtig anlegt.

(Foto: kwe)

Bei der zweiten Manschettenmessung lag alles im Normbereich, was durch die Hilo-Band-Ergebnisse in den folgenden Tagen bestätigt wurde. Um irreführende Ergebnisse zu vermeiden, ist es besser, häufiger als vom Hersteller empfohlen zu kalibrieren, mindestens alle vier Wochen. Sie können dies beispielsweise mit dem Aufladen des Hilo-Bandes kombinieren, das etwa alle 15 Tage an seinem Dock aufgeladen werden muss.

Top aufbereitete Werte, Berichte für Ärzte

Die erfassten Werte sowie die Auswertungen pro Tag, Woche und Monat sind bestens aufbereitet in der Hilo-App einsehbar. Wichtig ist, dass sie möglichst immer im Zielbereich liegen. Da dies auch von Alter, Größe und Gewicht abhängt, sollte man mit den Angaben auf keinen Fall schummeln.

Ein leerer Akku kann in 90 Minuten wieder vollständig aufgeladen werden. Ein leerer Akku kann in 90 Minuten wieder vollständig aufgeladen werden.

Ein leerer Akku kann in 90 Minuten wieder vollständig aufgeladen werden.

(Foto: kwe)

Sie können für sich oder Ihren Arzt auch wöchentliche oder monatliche Berichte mit allen ermittelten Werten erstellen und diese als PDF-Dokument versenden. Die Messungen können auch mit Apple Health synchronisiert werden; Andere Dienste werden noch nicht unterstützt. Auch die Synchronisierung ist nur alle vier Wochen kostenlos möglich. Möchte man, dass dies wöchentlich geschieht, muss man ein Monatsabonnement für rund 6 Euro abschließen.

Zu den kostenpflichtigen Funktionen gehören außerdem detaillierte Zeitlinienvergleiche, die im Zielgebiet verbrachte Zeit, Notizen und die Nachverfolgung von Medikamenten.

Abschluss

Bei richtiger Anwendung ist das Hilo Band eine relativ unkomplizierte und komfortable, aber effektive Möglichkeit, den Blutdruck im Auge zu behalten und problematische Veränderungen schnell zu erkennen. In manchen Fällen kann dies sogar lebensrettend sein. Knapp 230 Euro sind kein allzu hoher Preis, zumal alle wichtigen Funktionen auch ohne kostenpflichtiges Abonnement verfügbar sind.

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