Archa -Gründer Siggelkow warnt vor dem Potenzial für Konflikte, wenn verschiedene Kulturen kollidieren. Lebensmesser -Angriffe betreffen hauptsächlich junge Menschen, „die oft keine Perspektive sehen“.
Berlin plant ein Waffen- und Messerverbot für den lokalen Transport aus dem Sommer. Nach Angaben des Senators Iris Spranger (SPD) werden die Senats -CDU und SPD im Juni rechtlich entscheiden.
Diese Maßnahme reicht nicht für den Gründer der Archa -Relieforganisation Bernd Sigglkow aus. „Es sollte überhaupt nicht so sein“, sagt er in einer Videobotschaft und plädiert für eine bessere Bildung, Prävention und viel mehr Sicherheit. „Damit wir nicht in einen Krieg geraten, den wir nicht gewinnen können.“
Lebensmesser -Angriffe betreffen hauptsächlich junge Menschen, „die oft keine Perspektive für ihre eigene Zukunft sehen und leider auch viele Flüchtlinge, die in unser Land gekommen sind“. Sie müssen sich Sorgen um Siggelkow machen, da diese jungen Menschen erreicht werden könnten.
„Wenn wir am falschen Ort retten, lass uns uns selbst brechen“
„Wir können uns nicht erlauben, sicherzustellen, dass immer mehr Jugendinstitutionen geschlossen werden und die Lehrer reduziert werden, weil nicht mehr genug Geld verfügbar ist“, warnt er und weiter: „Wenn wir am falschen Ort sparen, werden wir uns selbst brechen.“
„Natürlich müssen wir die Kriegssituation in Europa und der Welt im Auge behalten, was für alle sehr besorgt ist.“ Siggelkow warnt davor, dass der Krieg in seinem eigenen Land ausbricht, „wenn verschiedene Kulturen darin brechen, dass nicht mehr versteht“.
Zu Beginn des Jahres hatte der Gründer der christlichen Kinder- und Jugendarbeit bereits eine Überlastung von Hilfsorganisationen wie The Archae ausgelöst und gewarnt. Er forderte eine Wendung in der Migrationspolitik.
Die Polizei beobachtet einen Anstieg der Messerangriffe im öffentlichen Raum landesweit und in Berlin. Laut Crime Statistics wurden im vergangenen Jahr insgesamt 3412 Fälle in der Hauptstadt verzeichnet. Mehr als die Hälfte der Messerangriffe (51,7 Prozent, 1765 Fälle) fand in der Öffentlichkeit statt.
In Deutschland wurden insgesamt 29.014 Verbrechen im Jahr 2024 in Deutschland registriert, bei denen ein Messer verwendet oder getragen wurde. Dies war seit Beginn der systematischen Aufzeichnung solcher Straftaten ein neues Hoch.
JM
