In London präzisierte Friedrich Merz seine Aussagen zu „Problemen im Stadtbild“: Deutschland brauche Migranten, aber nicht diejenigen, die sich nicht an die Regeln halten.
Von Martin Wittmann, London
Egal woher sie kommen, welche Hautfarbe sie haben und egal, ob sie in der ersten, zweiten oder vierten Generation in Deutschland leben und arbeiten: „Wir können nicht mehr ohne sie auskommen“, sagte Friedrich Merz am frühen Mittwochabend über Menschen mit Migrationshintergrund in London. Es ist der dritte Akt eines politischen Theaterstücks, dessen Kulisse das deutsche Stadtbild ist. Man könnte es eine Klarstellung nennen.