Friedrich Merz war zwei Wochen vor der nächsten deutschen Wahl zuversichtlich. „Wir werden diese Bundeswahlen mit einem sehr guten Ergebnis gewinnen“, sagte der Parteiführer und Kandidat für Kanzler zu Beginn seiner fast einer Stunde Rede bei der 37. Bundespartei der CDU am Montag in Berlin. Mit dem heutigen Partykongress wird der Stiftungsstein dafür gelegt.
Dies wurde von Proteste gegen die Arbeit mit der AFD begleitet. Der Parteiführer kam nach 15 Minuten zu dem Teil der rechten Extremistenpartei und bestätigte seine Haltung. „Wir werden nicht mit der AFD zusammenarbeiten“, sagte Merz und erhielt stehende Ovationen und Applaus von mehr als 1000 Delegierten: „Diese Partei steht gegen alles, was unsere Partei und unser Land in den letzten Jahren und Jahrzehnten in Deutschland gebaut haben.“ Merz zitierte die westliche Anleihe, den Euro oder die NATO als Beispiele.
Es gibt weder Zusammenarbeit noch Toleranz oder eine von ihr tolerierte Minderheitsregierung. „Es gibt nichts mit uns zu tun, überhaupt nichts“, sagte Merz. Sie möchten die AFD zu einem marginalen Phänomen machen.
Zu den vielen landesweiten Demonstrationen am Wochenende gegen gemeinsame Stimmen der Union mit der AFD, um die Migration zu begrenzen, erhielt Merz nur kurz und fragte: „Wo ist der Aufstand des anständigen Deutschland war in Bewegung, als palästinensische Flaggen in Deutschland und Israel -Flaggen verbrannt werden? „
Merz beschuldigt die Regierung der moralischen Übertreibung
Später kritisierte Merz die Wirtschaftspolitik der jetzt rotgrünen Minderheitenregierung. Der CDU -Chef war besonders beliebt bei Vice Chancellor Robert Habecks Haus. „Heute sitzen die besten Ökonomen des Landes nicht mehr im Wirtschaftsministerium, sondern die Lobbyisten der Grünen vorübergehende und nichtstaatliche Organisationen“, sagte Merz: „Sie müssen so schnell wie möglich dort raus.“
Der Leiter der CDU -Partei verurteilte auch die Klimapolitik, die auch größtenteils im Ministerium von Robert Habeck entworfen wurde. Es ist moralisch übertrieben und selbst rechts. „Deutschland ist auch zu einem Energie- und Klima-politischen Geisterfahrer der Welt unter der Ampel geworden“, sagte Merz: „Wir werden das korrigieren.“ Er zitierte das nukleare Ausstieg als Beispiel.
Der Kandidat für Kanzler hat auch andere Punkte im CDU -Wahlprogramm aufgenommen: Sie müssen die Bürokratie reduzieren, mehr Anreize für die Arbeit schaffen und die Industrie stärken. Darüber hinaus muss Deutschland mehr für seine Verteidigung tun. Eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer oder eine Erhöhung der Erbschaftssteuer machte eine Stornierung.
Söder und Merz sind geschlossen und vereint
Zuvor hatte der bayerische Premierminister Markus Söder die Einheit in der Union erneut untermauert. „Es gibt keinen Raum für Eitelkeiten und Streitigkeiten“, sagte der CSU -Vorsitzende bei seinem Gruß auf dem Parteikongress. Ein Richtungswechsel für das Land geht nur durch die CDU und die CSU zusammen. Vergangene Fehler dürfen sich nicht wiederholen.
In der Wahlkampagne 2021 hatte Söder den Kandidaten für Kanzlerin Armin Laschet damals wiederholt kritisiert und damit dazu beigetragen, dass die Gewerkschaft ihre Umfrage -Führung wegspielte und Olaf Scholz Kanzlerin wurde.
Der CSU -Chef hatte nur Lob für den heutigen Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. „Letzte Woche gab es einen steilen Zug“, sagte Söder. Merz traf eine Managemententscheidung. Er spielte auf die gemeinsame Durchsetzung eines Antrags auf, um die Migrationsrichtlinie am Mittwoch mit der FDP und AFD zu verschärfen. Die AFD hatte am Freitag auch Recht im Zuxstressgesetz; Der Gesetzentwurf von Friedrich Merz scheiterte am Freitag aufgrund von Abweichungen in der Union und der eigenen Ränge der FDP. „Jede Form der Zusammenarbeit mit dem AfD“ bedeutete Söder. Die AFD wollte „mit voller Entschlossenheit“ kämpfen.
In seiner halben Stündungsrede arbeitete sich Söder auch auf die ehemaligen Ampelpartys. Unter anderem kritisierte er erneut die Energiepolitik (wie das nukleare Ausstieg) oder die Mobilitätspolitik seiner Ansicht nach. „Die Grüns sind keine Autoliebhaber, diese waren immer Autohasser“, sagte Söder. Er ging auch den Kanzlerkandidaten Robert Habeck an. Zum Beispiel beschuldigte er Habeck Hybris, weil er sich entschied, als Kandidat für Kanzler zu konkurrieren. Er scheiterte auch als Wirtschaftsminister und war in erster Linie für die schlechte Situation in Deutschland verantwortlich. Wie in der Vergangenheit arbeitete auch Söder am Geschlecht, indem er kritisierte, dass es in Deutschland mehr Stühle für die Geschlechtspolitik als für die Nuklearforschung gab.
Bei der 37. Federal Party der CDU in Berlin am Montag versucht die Gewerkschaft, Einheit, Einheit und Vertrauen auszustrahlen. Begleitet von einer Partyband und einem multi -minütigen Applaus, traten Friedrich Merz und Markus Söder am Nachmittag auf die Bühne. Der CSU -Chef selbst schüttelte seine Hand mit Hendrik Wüst, seinem ehemaligen Gegner im internen Kandidaten der Gewerkschaft für Kanzler, mit einem breiten Lächeln.
CDU setzte das Programm einstimmig entschieden
In Begleitung von Proteste gegen eine Zusammenarbeit mit der AFD nahm die CDU am frühen Montagnachmittag ein sofortiges Programm mit Merz ‚Migrationsplänen auf ihrer Wahlparteikonferenz an. Die Delegierten stimmten einstimmig am Montag mit Handsignal ab.
Das 15-Punkte-Programm, mit dem die Partei nach einem möglichen Sieg bei den Bundestag-Wahlen in Koalitionsverhandlungen gehen möchte, enthält Ankündigungen zur Stärkung von Geschäft und Sicherheit. Der umstrittene Fünf-Punkte-Plan des Parteiführers Merz, der Ablehnungen zu den Grenzen und ständigen Grenzkontrollen vorsieht, ist ebenfalls Teil davon.
Dieser Vorschlag hatte am Mittwoch nur eine Mehrheit im Bundestag erhalten, da der CDU -Chef Stimmen von der AFD akzeptierte. Dies hatte für die SPD und die Grüns sowie die Kritik an den Kirchen und auch aus ihren eigenen Reihen Empörung verursacht.
Große Proteste gegen den Merz -Kurs für Tage
Die CDU -Konvention wird von Proteste begleitet. Organisationen wie Freitags für die Zukunft und gemeinsam gegen das Recht haben Demonstrationen gegen eine Zusammenarbeit zwischen der Union mit der AFD angekündigt. Lesen Sie hier mehr über die Proteste in Berlin.
Bundesweit brachten Zehntausende aus Protest gegen eine Zusammenarbeit mit der AFD die Straße zum AFD. Die größte Demonstration fand am Sonntag in Berlin statt.
Unter dem Motto „Aufstand des anständigen We sind die Feuerwehrmauer!“, Den Protestzug von der Siegeskolumne in das CDU-Parteizentrum verlängerte. Die Polizei sprach am späten Nachmittag von rund 160.000 Menschen, den Organisatoren von 250.000. (mit DPA, AFP)