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Memoiren belasten Prinz Andrew: Ein Buch sorgt für Unruhe im Palast

Elke by Elke
Oktober 21, 2025
in Lokalnachrichten
Memoiren belasten Prinz Andrew: Ein Buch sorgt für Unruhe im Palast

Stand: 21. Oktober 2025 02:20 Uhr

Heute erscheint ein Buch über die Missbrauchsvorwürfe gegen Prinz Andrew. Es sind die Memoiren der verstorbenen Virginia Giuffre. Ihre Familie verlangt von König Charles Konsequenzen. Auch die Abgeordneten wollen handeln.

Gabi Biesinger

Ende letzter Woche gab Prinz Andrew bekannt, dass er sich nicht mehr „Herzog von York“ nennen werde. Ein reiner Verzicht auf die Verwendung des Titels. Ihm wurde das Herzogtum York nicht entzogen. Dennoch war es eine echte Schande für den statusbewussten Bruder des Königs und seine Rebellion spiegelte sich in der Ankündigung wider.

Doch vielen Kritikern reicht das nicht aus. Der Bruder der verstorbenen Virginia Giuffre, der Andrew beschuldigt, über den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein Sex mit ihr als Minderjähriger gehabt zu haben, forderte König Charles auf, Andrew ebenfalls den Titel eines Prinzen zu entziehen.

Der Prinz heißt Andrew, weil er als Sohn einer Königin geboren wurde. Um Andrews Titel zu entziehen, wäre eine Gesetzesänderung notwendig. Auch um ihm den Titel „Herzog von York“ zu entziehen.

Abgeordneter will Andrew seinen Titel entziehen

Als Vertreterin der aktuellen Labour-Regierung äußerte sich Bildungsministerin Bridget Phillipson in dem BBC-Interview in dieser Angelegenheit zurückhaltend. Einmischung in die Angelegenheiten der königlichen Familie ist in der konstitutionellen Monarchie nahezu tabu. Sie unterstützen den Antrag der königlichen Familie, Andrew seinen Titel entziehen zu lassen, aber die Regierung werde keine weiteren Entscheidungen treffen, sagte Phillipson.

Die unabhängige Parlamentarierin Rachael Maskell, die den Wahlkreis York im Norden Englands vertritt, wurde aktiv und legte einen Gesetzesvorschlag vor, der es dem König oder dem Parlament erlauben würde, dem Prinzen den Titel eines Herzogs zu entziehen.

Unterstützung erhält sie von Stephen Flynn, Fraktionsvorsitzender der Scottish National Party SNP im Unterhaus. Er erklärte, dass er die Haltung der Regierung als bevormundend gegenüber der Bevölkerung empfand, was wahrscheinlich einen Entzug des Titels rechtfertigen würde.

Giuffre-Buch erscheint – Andrew unter Druck

Und so steht nicht nur der Buckingham Palace unter Druck, sondern auch die Regierung, an dem Tag, an dem Virginia Giuffres Memoiren „Nobody’s Girls“ veröffentlicht werden. Sie beschreibt drei angebliche sexuelle Begegnungen mit Andrew, bei denen sie teilweise minderjährig war. In einem vorab veröffentlichten Auszug sagt Giuffre, der Prinz habe sich so verhalten, als ob er glaubte, „Sex mit mir zu haben, sei sein Geburtsrecht“. Giuffre nahm sich im April im Alter von 41 Jahren das Leben.

Andrew, 65, bestreitet weiterhin ihre Behauptungen und sagte in einem BBC-Interview im Jahr 2019, dass er sich nicht erinnern könne, sie jemals getroffen zu haben. Auch andere Passagen des BBC-Interviews erwiesen sich jüngst als Lügen: Andrew gab an, zuletzt im Jahr 2010 Kontakt zu seinem Freund Jeffrey Epstein gehabt zu haben, der bereits als Sexualstraftäter verurteilt worden war. Aus neu veröffentlichten E-Mails geht nun hervor, dass er 2011 an Epstein geschrieben hatte: „Wir werden bald wieder zusammen spielen.“

Die Journalistin Emily Maitlis, die damals das Interview führte, findet das abstoßend. Der Ton der E-Mail lässt darauf schließen, dass Andrew nie mit Epstein gebrochen hat. Offenbar im Gegenteil: Epstein soll das Geburtsdatum und die Sozialversicherungsnummer von Andrew Giuffres angegeben haben, damit dieser über sie recherchieren konnte. Die Londoner Metropolitan Police untersucht derzeit, ob Andrew seine ehemaligen Leibwächter dazu angestiftet hat, belastendes Material gegen Giuffre zu sammeln. Das wäre ein weiterer Grenzübertritt. Und wahrscheinlich nicht der letzte, der ans Licht kommt.

Eine Belastung für die königliche Familie

Unterdessen wünscht sich König Charles wohl nichts sehnlicher, als wieder für positive Schlagzeilen in den britischen Medien zu sorgen. Für Mittwoch ist ein historischer Staatsbesuch im Vatikan geplant, bei dem er gemeinsam mit dem Papst beten will. Dies wird das erste Mal seit 500 Jahren sein, dass die katholischen und anglikanischen Führer gemeinsam ein Gebet sprechen.

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