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Meloni will ihr „Albanien-Modell“ retten.

Elke by Elke
Oktober 21, 2024
in Lokalnachrichten
Meloni will ihr „Albanien-Modell“ retten.

Stand: 21. Oktober 2024 22:11 Uhr

Nach einem Urteil sind die italienischen Aufnahmelager in Albanien erneut leer. Premierminister Meloni hält jedoch an der Prüfung von Asylanträgen außerhalb der EU fest – ein Dekret soll das umstrittene Modell retten.

Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni will trotz eines Gerichtsurteils die Unterbringung von Migranten in Asylzentren in Albanien ermöglichen. Ihre Regierung hat heute Abend auf einer außerordentlichen Sondersitzung in Rom eine geänderte Verordnung verabschiedet.

Dabei geht es insbesondere darum, welche Heimatländer von Asylbewerbern künftig rechtlich und verlässlich als sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden können. Italien ist das erste Land, das über Asylanträge außerhalb der EU entscheidet.

Ziel von Melonis rechtspopulistischer Koalition ist es, die beiden gerade eröffneten Lager in Albanien trotz einer Niederlage vor Gericht weiterführen zu können. Nach Informationen der Tageszeitung La Repubblica ist eine der wesentlichen Neuerungen, dass die Liste der sicheren Herkunftsländer künftig am Regierungssitz – also direkt bei Melonis Haus – ermittelt wird. Zuständig dafür ist derzeit das Außenministerium. Derzeit gibt es keine offizielle Bestätigung dieser Änderung.

Sicher Herkunftsländer

Die Lager in Albanien sind derzeit wieder leer. Dort sollen künftig jährlich bis zu 36.000 Asylanträge entschieden werden. Ein Gericht in Rom ordnete am Freitag an, dass die erste Gruppe der Ankömmlinge – zwölf Männer aus Bangladesch und Ägypten – bereits nach zwei Tagen nach Italien gebracht werden müsse.

Der Grund dafür war, dass beide Staaten keine sicheren Herkunftsstaaten waren, wie es ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs fordert. Nach Angaben des Gerichts hatte Melonis Regierung kürzlich die Liste der von ihr als sichere Herkunftsländer bezeichneten Länder um Länder erweitert, in denen in einigen Teilen des Landes keine sicheren Bedingungen gegeben waren.

Die Listen der sicheren Herkunftsländer werden innerhalb der EU von Land zu Land festgelegt. Es gibt keine gemeinsame europäische Liste. In Italien umfasste es bisher 21 Länder. Nun wurden Nigeria, Kamerun und Kolumbien aus dem Abkommen gestrichen – aber Ägypten und Bangladesch sind immer noch dabei.

Rechtliche Bedenken

Die Liste sollte regelmäßig aktualisiert werden. Ob das Dekret ausreicht, um den Bedenken der Justiz Rechnung zu tragen, ist unter Experten umstritten. Meloni hatte zuvor angekündigt, gegen die Entscheidung des Einwanderungsgerichts Berufung einzulegen, notfalls bis zum höchsten Gericht.

Italien gehört seit vielen Jahren zu den Ländern, die von der Flüchtlingsbewegung aus Afrika über das Mittelmeer betroffen sind. Trotz eines deutlichen Rückgangs sind auch in diesem Jahr nach teils lebensgefährlichen Überfahrten wieder mehr als 50.000 Menschen an der italienischen Küste gelandet. Es gibt immer Todesfälle.

Ein Modell für Europa?

Das „Albanien-Modell“ wird von anderen Ländern der Europäischen Union aufmerksam verfolgt. Einige Hauptstädte erwägen, sich am Beispiel Italiens im Umgang mit Asylbewerbern zu orientieren.

Eine Sprecherin der EU-Kommission sagte, man stehe in Kontakt mit den italienischen Behörden. Das Abkommen zwischen Italien und Albanien unterliegt dem nationalen Recht. Gleichzeitig müssen alle Maßnahmen Italiens vollständig im Einklang mit dem EU-Recht stehen.

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