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Melanie Müller: Razzia wegen Verdacht auf gefälschten Behindertenausweis

Melanie Müller: Razzia wegen Verdacht auf gefälschten Behindertenausweis

Ballermann-Sänger
Verdacht auf gefälschten Behindertenausweis: Razzia bei Melanie Müller


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Gegen die Ballermann-Sängerin Melanie Müller wird erneut ermittelt. Sie soll mit einem gefälschten Ausweis auf einem Behindertenparkplatz geparkt haben.

Die Ballermannsängerin Melanie Müller ist erneut ins Visier der Ermittler geraten. Das Haus des 36-Jährigen in Leipzig sei am Dienstag durchsucht worden, sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage. Der Vorwurf beruht auf dem Verdacht der Urkundenfälschung. Demnach soll Müller bei einem Termin am Amtsgericht Leipzig in diesem Jahr auf einem Behindertenparkplatz geparkt haben. Dem Vorwurf zufolge handelte es sich bei dem vorgelegten Behindertenausweis um eine Fälschung. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Der Kreis Recklinghausen, für den der Ausweis ausgestellt wurde, hatte bei der Staatsanwaltschaft Leipzig Anzeige erstattet. Anschließend wurde Müllers Haus durchsucht. Man suche nach Beweisen, erklärte die Polizeisprecherin. Nähere Angaben machte sie nicht.

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Melanie Müller wegen Hitlergruß verurteilt

Im August verurteilte das Landgericht die frühere RTL-Dschungelkönigin zu einer Gesamtstrafe von 160 Tagessätzen zu je 500 Euro, also 80.000 Euro, wegen Verwendung von Symbolen verfassungswidriger und terroristischer Vereinigungen sowie Drogenbesitzes.

Nach Angaben des Gerichts zeigte Müller im September 2022 bei einem Konzert in Leipzig mehrfach den Hitlergruß. Bei einer Durchsuchung von Müllers Wohnung entdeckten Ermittler zudem 0,69 Gramm Kokainmischung und eine Ecstasytablette.

Dagegen legte Müller Berufung ein. Nach Angaben eines Sprechers des Landgerichts Leipzig wird dies im nächsten Jahr verhandelt.

DPA

Ja

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