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„Meine Tochter ist jetzt die Chefin!“

Amelia by Amelia
Oktober 21, 2025
in Unterhaltung
„Meine Tochter ist jetzt die Chefin!“

Wer in diesen Tagen das Bodenseeklinikum betritt, merkt sofort: Es hat sich viel verändert. Wände erstrahlen in eleganten Brauntönen. Flauschige Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Die Beschriftung wirkt moderner und vor allem finden sich in den Behandlungsräumen medizinische Geräte, die vielen Patienten bisher nicht bekannt waren.

„Gloria hat alles gemacht.“

Irgendwie wirkt alles frischer, wärmer und ja, weiblicher. Der Eindruck täuscht nicht. Hinter den Innovationen steckt eine Frau: Dr. Gloria Mang, 37 Jahre, Tochter von Prof. Werner Mang, 75 Jahre. Als er den neu gestalteten „GMedicalSpa-Bereich“ betritt, sagt sein Vater stolz: „Gloria hat alles geschafft!“ Und er fügt lächelnd hinzu: „Meine Tochter ist jetzt hier die Chefin. Hoffentlich wird sie mein Lebenswerk erfolgreich weiterführen.“ Das Lächeln wird im Verlauf des Gesprächs mehrfach eine Rolle spielen.

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Brustvergrößerungen erforderten jahrelang einen langen Schnitt zum Einsetzen von Silikonimplantaten. Jetzt führt Gloria Mang eine neue Technik ein, die keine Narben hinterlässt. (Foto: Franziska Koark)

Es ist bekannt, dass Gloria Mang seit zwei Jahren eingetragene Geschäftsführerin des Bodenseeklinikums ist. Dass sie nun als Chefin vieles verändert, ist neu. Gloria hat einen klaren Plan. Sie möchte die Zahl der nicht-invasiven Behandlungen und minimal-invasiven Eingriffe deutlich steigern. Auch Kosmetikangebote, die keine stationäre Aufnahme erfordern, will der neue Chef ausbauen. Das erstaunlichste Angebot diesbezüglich ist eine Art „Brustvergrößerung to go“.

Brustvergrößerung „to go“

Frauen wissen: Bisher mussten Brustimplantate aus Silikon eingesetzt werden, um die Brust auf die gewünschte Größe zu vergrößern. Ein langer Eingriff, eine blutige Angelegenheit und eine „ewige Erinnerung“. Der tiefe Schnitt unterhalb der Brust ist oft ein Leben lang sichtbar.

Neu in der Bodenseeklinik: Die nicht-invasive Gesichtsbehandlung „HydraFacial“ entfernt abgestorbene Hautschüppchen, reinigt Poren und versorgt die Haut mit Anti-Aging-Seren.
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Neu in der Bodenseeklinik: Die nicht-invasive Gesichtsbehandlung „HydraFacial“ entfernt abgestorbene Hautschüppchen, reinigt Poren und versorgt die Haut mit Anti-Aging-Seren. (Foto: Robin Hall)

Gloria Mang nutzt jetzt eine neue Methode namens „MIA Femtech“. Durch einen kleinen, zwei Zentimeter langen Schnitt wird ein rautenförmiges Implantat in die Brust eingesetzt. Der sogenannte „Diamant“ kann bis zu 200 Gramm pro Brust betragen, was ein bis zwei Körbchengrößen entspricht. Der Eingriff dauert nur 30 Minuten und kann unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. „Schon ein bis zwei Tage nach dem kleinen Eingriff sind die Frauen wieder arbeitsfähig“, sagt Gloria Mang, „das Gewebe ist geschont und es entstehen keine Narben.“ Und weiter: „Ich bin überzeugt, dass dieser Methode die Zukunft gehört.“

Werner Mang hört die Worte seiner Tochter. Seine sich ständig verändernden Gesichtszüge zeigen, dass der 75-Jährige hin- und hergerissen ist. Einerseits sagt er: „MIA Femtech ist großartig! Gloria setzt voll und ganz auf das richtige Pferd.“ Andererseits sagt er: „Aber es ist wichtig, dass wir die gute alte Mang-Schule in der Bodenseeklinik über Generationen hinweg bewahren. Unsere Techniken sind weltweit anerkannt und etabliert.“

200.000 Euro investiert

Ein Zielkonflikt zwischen Vater und Tochter? Das Wort „Ansatz“ beschreibt es wahrscheinlich besser. Fakt ist: Mang lässt Gloria bereits in vielen Bereichen der Klinik freie Hand. Gloria hat die 200.000 Euro teure Renovierung des „GMedicalSpa-Bereichs“ selbst geplant und umgesetzt. Herzstück des Geländes ist ein Gerät namens „Morpheus 8“. Mithilfe der Radiofrequenzstimulation kann ein jüngeres und strafferes Hautbild erzielt werden. Ganz nach dem Konzept des jungen Chefs: überhaupt keine Operation! „Man kommt für eine Stunde und geht wieder“, sagt Gloria, „das ist es, was die Leute heutzutage wollen.“

(von links) Diana Posmik, Gloria Mang und Sabine Jasinski sind die Experten für HydraFacial, Morpheus 8 und CoolSculpting im „GMedicalSpa“.
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(von links) Diana Posmik, Gloria Mang und Sabine Jasinski sind die Experten für HydraFacial, Morpheus 8 und CoolSculpting im „GMedicalSpa“. (Foto: Oh)

Nach einer sogenannten CoolSculpting-Sitzung können Patienten sofort wieder gehen. Laienhaft ausgedrückt: Körperfett wird innerhalb von 30 Minuten eingefroren, Fettzellen werden zerstört und später mit dem Urin ausgeschieden. Eine heikle Methode, die weltweit mehr als eine Million Mal durchgeführt wurde. Anders als die klassische Fettabsaugung, die in der Bodenseeklinik seit Jahrzehnten gefragt ist.

Morpheus 8 ist ein Gesichtslifting mit Mikronadelung und fraktionierter Radiofrequenz.
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Morpheus 8 ist ein Gesichtslifting mit Mikronadelung und fraktionierter Radiofrequenz. (Foto: Oh)

Werner Mang sagt: „CoolSculpting eignet sich hervorragend zur Entfernung kleinerer Fettpölsterchen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass es Menschen gibt, die aus medizinischen Gründen durch eine Fettabsaugung deutlich mehr Fett verlieren müssen. Dieses Angebot müssen wir den Menschen in der Bodenseeklinik weiterhin anbieten.“

Werner Mang eröffnete das Bodenseeklinikum im Jahr 2003. Mittlerweile werden in Lindau jedes Jahr rund 2.000 Schönheitsoperationen durchgeführt. Mangs Tochter Gloria will die Zahl der nicht-invasiven Behandlungen deutlich steigern.
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Werner Mang eröffnete das Bodenseeklinikum im Jahr 2003. Mittlerweile werden in Lindau jedes Jahr rund 2.000 Schönheitsoperationen durchgeführt. Mangs Tochter Gloria will die Zahl der nicht-invasiven Behandlungen deutlich steigern. (Foto: Karl Josef Hildenbrand)

Auffällig ist, dass Mang „wir“ sagt, nicht „Gloria“. Das heißt: Auch er sieht sich als Teil der Zukunft, auch wenn Gloria als eingetragene Geschäftsführerin Prokura hat. Es kann alle strategischen Entscheidungen formal treffen. Allerdings betont Mang, dass sein Vertrag gerade um fünf Jahre verlängert wurde. Mit 80 Jahren liegt er also immer noch im Operationssaal.

Neue Geschäftsfelder

Unterdessen treibt Gloria neue Geschäftsfelder außerhalb des Operationssaals voran. Unter anderem mit der Einführung einer Gesichtsbehandlung namens „HydraFacial“. Bei der Behandlung werden abgestorbene Hautzellen entfernt, die Poren anschließend gereinigt und die Haut mit feuchtigkeitsspendenden Peptiden, Retinol oder anderen Anti-Aging-Seren versorgt. Die dazugehörige Kosmetik „All you need by Dr. Gloria Mang“ hat die neue Chefin selbst entwickelt. „Ich wollte keine White-Label-Lösung“, sagt Gloria, „also haben wir jahrelang recherchiert.“ Gloria entwickelte auch den Werbeslogan: Einfachheit in Perfektion!

Gloria will in naher Zukunft außerdem ein neues, vollautomatisches Terminbuchungssystem für Patienten einführen. Sie möchte auch Videosprechstunden mit Patienten ermöglichen, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. „Sie sollte das alles können“, sagt Mang, „sie kann es besser als ich. Als analoger Mensch besitze ich nicht einmal einen Computer.“

Kann Mang in die zweite Reihe einsteigen?

Mang hat eines: über 40 Jahre medizinische Expertise und Erfahrung. Er gilt als Deutschlands bekanntester Schönheitschirurg. Prominente verehren ihn als „Nasenpapst“. Bunte Magazine bezeichnen ihn als „Trump vom Bodensee“. Kurzum: Mang ist aus der Bodenseeklinik nicht mehr wegzudenken. Die Frage ist natürlich: Kann jemand wie er überhaupt in die zweite Reihe steigen?

Diese Frage wurde jahrelang in der Familie diskutiert. Mang sagt deutlich: „Mein Leben ist die Operation! Ich bin medizinisch auf dem neuesten Stand. Ich bin körperlich in Topform. Ich werde weiterhin fünf Tage die Woche von 7.30 bis 13 Uhr operieren. Die Bodenseeklinik als Fachklinik für alle ästhetisch-plastischen Operationen auf höchstem Niveau ist die Basis des Erfolgs. Mit Dr. Jens Altmann habe ich seit 15 Jahren auch einen bestens ausgebildeten plastischen Chirurgen, der als Chefarzt der Mang School und der Klinik fungiert.“ weitermachen.“

Werner und Gloria Mang auf einem neuen Sofa im renovierten „GMedicalSpa-Bereich“. Die Aufschrift „Von Dr. Gloria Mang“ im Hintergrund zeigt, dass die neue Chefin ihren unverkennbaren Stil in vielerlei Hinsicht zum Ausdruck bringt.
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Werner und Gloria Mang auf einem neuen Sofa im renovierten „GMedicalSpa-Bereich“. Die Aufschrift „Von Dr. Gloria Mang“ im Hintergrund zeigt, dass die neue Chefin ihren unverkennbaren Stil in vielerlei Hinsicht zum Ausdruck bringt. (Foto: Robin Hall)

Und Gloria als Chefin? „Als mittelständisches Familienunternehmen haben wir die beste Lösung gefunden“, schließt Mang, „das schaffen nicht alle Familienunternehmen. Grundsätzlich bin ich sehr stolz auf Gloria. Sie bringt mit ihren nicht-invasiven Methoden eine neue Handschrift mit. Das sollte funktionieren, weil die Produkte gut sind. Aber man sollte nicht vergessen, woher wir kommen und wie wir aufgewachsen sind.“

„Alle wollen neue Wege gehen“

„Ich habe gelernt, äußerst effektiv zu sein“, sagt Gloria, „und das bin ich auch jetzt, wenn ich mit meinem Vater zusammenarbeite.“ Allerdings vermutet die neue Chefin, dass es eine Herkulesaufgabe sein wird, aus dem großen Schatten ihres Vaters zu treten. Auch wegen ihrer privaten Situation. Gloria hat gerade ihr drittes Kind bekommen. Obwohl eine Nanny bei der Pflege hilft, muss sie Job und Familie unter einen Hut bringen. Dabei helfen ihr nach eigenen Angaben die Erfahrungen aus dem Masterstudium Kommunikation und Gesundheitsmanagement an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Promotion, Auslandsaufenthalten und vor allem die enge Verbindung zu den Mitarbeitern der Bodenseeklinik. „Jeder möchte neue Dinge ausprobieren“, sagt Gloria.

Mang besteht darauf, dass er seiner Tochter den Raum gibt, den sie braucht, um sich als Chefin zu entfalten. Allerdings schließt er nicht aus, dass es ab und zu ruckelt. Mang sagt: „Mit meiner Tochter Gloria Mang als Chefin und Jens Altmann als langjährigem Arzt der Mang-Schule ist die Bodenseeklinik bestens für die Zukunft aufgestellt. Der Vorteil ist, dass wir als Familienunternehmen sehr kurze Entscheidungswege haben.“ Er fügt lächelnd hinzu: „Und ich bin der Erste, der sich entschuldigt, wenn ich etwas Falsches sage.“ Glorias letzte Worte: „Mein Vater wird irgendwann sagen: Das hast du gut gemacht!“

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