Es wird mehr gerettet
Verbraucher warten auf eine bessere Laune
26.06.2025, 10:23 Uhr
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Im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung erhöhen die Deutschen das Vertrauen. Im privaten Verbrauch werden jedoch immer noch größere Sprünge vermieden. Überraschenderweise sinkt die Stimmung der Verbraucher. „Die Verbraucherblockade wurde noch nicht gelöst“, sagt ein Experte.
Deutsche Verbraucher halten das Geld mehr zusammen. „Eine hohe Einsparungs -Tendenz der Verbraucher ist auch Ausdruck ihrer anhaltenden Unsicherheit und damit der mangelnden Planungssicherheit“, sagte der Experte des NIM -Verbrauchs, Rolf Beskl. Dies entspricht derzeit den positiven Impulsen durch verbesserte Einkommensaussichten. „Nach drei Anstiegen in Folge muss das Verbraucherklima wieder einen kleinen Dämpfer akzeptieren“, sagte er. Der für den Juli berechnete Index fiel überraschend um 0,3 Punkte auf minus 20,3 Punkte, wie die Nürnberger Consumer Research Institutes GFK und NIM bekannt gab.
Die Einkommensaussichten der Verbraucher bleiben jedoch im Juni eindeutig auf einem Freizeitkurs. Das geteilte Barometer stieg den vierten Monat in Folge an. Nach Angaben der GFK basieren die optimistischen Aussichten in Bezug auf die zukünftige finanzielle Situation in erster Linie auf den kürzlich guten Abschlüssen für den Zollabschluss, wie zum Beispiel im öffentlichen Dienst und im Zusammenhang mit einer moderaten Inflation: „Dies führt zu echten Käufern für einen großen Teil der Mitarbeiter.“
Das Verbraucherklima befindet sich immer noch in „einer Bürgersteig -Tendenz auf sehr niedrigem Niveau“, sagte der Chefökonom Alexander Krüger von Hauck Aufhäuser Lampe Private Bank. Es gibt keine Trendumkehr mit mehr Optimismus. „Die Stimmung reicht nicht aus, um größere Konsumsprünge zu spalten.“ Der Chefökonom Cyrus de la Rubia von der Hamburg Commercial Bank fügte hinzu, dass es angesichts der relativ hohen Sparquote nicht zu erwarten sei, dass die Tendenz zum Sparen in Zukunft erheblich zunehmen wird. „Die Verbraucherblockade wurde noch nicht gelöst, aber die Voraussetzungen dafür haben sich verbessert.“
Die Kauf -Tendenz – dh die Bereitschaft für größere Einkäufe – bleibt das Verhalten. Der Indikator stieg nur minimal und befand sich noch im negativen Bereich. „Die Unsicherheit der noch unvorhersehbaren Politik der US -Regierung, insbesondere zu Fragen der Zoll- und Handelspolitik, stellt sicher, dass die deutschen Verbraucher bleiben und warten“, sagte die Marktforscher.
Aus Verbrauchersicht nehmen die Signale für eine Erholung der deutschen Wirtschaft in den kommenden Monaten zu. Der wirtschaftliche Indikator stieg eindeutig an und erreichte den höchsten Wert seit dem Ausbruch des Ukrainekrieges im Februar 2022. Laut dem GFK -Schwanzwind hätte dieser Optimismus von den wichtigsten deutschen Wirtschaftsforschungsinstitutionen positivere wirtschaftliche Prognosen erhalten müssen. Diese gehen davon aus, dass nach zwei Jahren Rezession das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2025 leicht ansteigen sollte.
Für die Studie im Namen der Brüsseler EU -Kommission werden 2000 Verbraucher pro Monat befragt. Für die laufende Untersuchung lag der Umfragezeitraum zwischen dem 30. Mai und dem 11. Juni.
