Auch einige branchenspezifische Mindestlöhne steigen im neuen Jahr. In der Altenpflege z.B. erhalten Pflegehilfskräfte ab 1. Juli 16,10 Euro (vorher 15,50 Euro) pro Stunde, qualifizierte Pflegehilfskräfte mit einer einjährigen Ausbildung 17,35 Euro (vorher 16,50 Euro) und Pflegefachkräfte 20,50 Euro (vorher 19,50 Euro). Das gilt in Pflegebetrieben. Bei Beschäftigungen in Privathaushalten ist der ab Januar angehobene gesetzliche Mindestlohn von 12,82 Euro Grundlage.
Mehr Mindestlohn gibt es auch in anderen Branchen: im Elektrohandwerk (von 13,95 auf 14,41 Euro ab 1. Januar 2025), im Dachdeckerhandwerk (von 15,60 auf 16 Euro für Gesellen und Gesellinnen ab 1. Januar 2025) und in der Leiharbeit (von 14 auf 14,53 Euro ab 1. März 2025)