Washington, D.C. – Herzogin Meghan tauschte sich beim „Most Power Women Summit“ des Wirtschaftsmagazins „Fortune“ unter die mächtigsten Frauen der Welt. Dort präsentierte sie sich in Cremeweiß als selbsternannte Business-Guru des Lifestyle-Labels „As Ever“.
Powerfrauen wie die ehemalige US-Vizepräsidentin waren im Publikum der dreitägigen Elitekonferenz (stolze 12.500 Euro Mitgliedsbeitrag, Zutritt nur für Topmanager der größten Konzerne der Welt). Kamala HarrisPopstar und Unternehmer Selena Gomez (33), IWF-Chefin Kristalina Georgieva (72), Dame Emma Walmsley (56, GSK) und Lynn Martin (49, New York Stock Exchange). Und mittendrin: Meghan, die ehrgeizige Ehefrau von Prinz Harry (41).
Eine der Powerfrauen beim „Most Power Women Summit“ in Washington, D.C.: ehemalige US-Vizepräsidentin Kamala Harris (60)
Ihrer Meinung nach Überraschungsauftritt bei der Paris Fashion Weekund das Hand-in-Hand-Besuch mit Ehemann Harry In New York präsentierte sich Meghan als vielbeschäftigte Unternehmerin – und lieferte in eigener Sache 20 Minuten Selbstlob und PR.
Meghan sagte selbstbewusst über ihren Einfluss, dass sie ihn „nicht als Macht, sondern als Verantwortung“ betrachte.
Ihre große Idee, sagte sie in einem Interview mit Fortune-Chefredakteurin Alyson Shontell, sei während der Pandemie entstanden – nicht im Besprechungsraum, sondern beim Marmeladekochen. „Es hat mir immer Spaß gemacht, zu kochen und Gäste zu bewirten. Dann dachte ich: Könnte ich daraus vielleicht ein Geschäft machen?“
„Fortune“-Chefredakteurin Alyson Shontell (35, links) im Gespräch mit Herzogin Meghan
Aus dem Zeitvertreib wurde „As Ever“ – ihr Lifestyle-Label. Was als Küchenidee begann, ist längst zur Marke geworden: Mit Netflix im Rücken wurde „As Ever“ zur Bühne – und zur perfekten Plattform für Meghan.
Meghan kündigt Netflix-Special an
In ihrem eigenen Namen kündigt die Herzogin außerdem ein Weihnachtsspecial auf Netflix an – inklusive persönlicher Geschenkverpackungstipps. Eine Hommage an ihre Zeit vor der Schauspielerei („Suits“), als sie „Geschenkverpackung“ unterrichtete. Ob es eine dritte Staffel ihrer Netflix-Show „With Love, Meghan“ geben wird, ließ sie offen. Im Gegenzug versprach sie, künftig mehr Social Media zu betreiben – „aber natürlich in Maßen“.
Meghan schwärmt von weiblichen Führungskräften, bei denen „großartige Synergien“ entstehen, und lächelt oft zufrieden. „Dieses Jahr ist ein Lernjahr“, sagt sie. Auch in Sachen Work-Life-Balance ist sie erfahren. Zwischen Kamera, Küche und den Kindern (Archie, 6 und Lilibet, 4) jongliert sie scheinbar mühelos mit ihrem Alltag: „Ich mache den ersten Klassenausflug und renne dann zurück zum Treffen.“
Herzogin Meghan mit ihrem Ehemann Prinz Harry und ihren Kindern Archie (6) und Lilibet (4). Sie leben zusammen in Montecito, Kalifornien
Meghan spricht über Geld
Auch Geld wird für Megan zum Thema. „Finanzielle Unabhängigkeit gibt einem die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen“, erklärt sie. Dies sei „eng mit Autonomie und Selbstbestimmung verbunden“. Und weiter: „Wenn Frauen sich gegenseitig unterstützen, unterstützen wir nicht nur ihr Leben – wir unterstützen ihr Erbe.“ Ein Satz, der etwas absurd wirkte – wenn man bedenkt, dass Meghan ihren finanziellen Aufstieg vor allem durch die Heirat mit Prinz Harry erlebte.
Von königlichen Millionen über Netflix-Deals bis hin zum Luxusleben in Montecito: Die selbstgemachte Erzählung hat ihren eigenen Glanz.