Medaillen -Traum ist geplatzt
DBB-Frauen vermissen die SM-Sensation deutlich
25.06.2025, 21:21 Uhr
Die deutschen Basketballspieler können mit etwas mehr als einem Viertel gegen Belgien im Viertelfinale der Europameisterschaft Schritt halten, dann zieht sich der Titelverteidiger zurück. Der Traum der ersten Medaille seit 28 Jahren ist geplant.
Aus dem Traum! Die deutschen Basketballspieler müssen endlich ihre Hoffnungen auf eine EM -Medaille begraben. Gegen den Goldfavoriten Belgiens war das Team um die Führer Leonie Fiebich letztendlich im Viertelfinale von Piräus ohne wahre Chance und verlor 59:83 (36:41). Unter der Leitung des herausragenden außergewöhnlichen Spielers Emma Meesseman war der Titelverteidiger eine Größe zu groß – und die Deutschen warten seit der Bronze im Jahr 1997 weiterhin auf das erste Edelmetall.
Luisa Geielsöder und Frieda Bühner mit jeweils 13 Punkten waren die besten Werfer bei der Auswahl der deutschen Basketballverband (DBB), Messeman leuchtete mit 30 Punkten nach Belgien. Für Deutschland am Freitag in der Platzierungsrunde gegen die Türkei wird das DBB -Team je nach Ausstieg am Sonntag das Fünfte oder sieben gegen Litauen oder die Tschechische Republik spielen.
Das Fazit ist, dass das Ersatzteam des Nationaltrainers Lisa Thomaidis das Mindestziel mit dem Viertelfinale erreicht hat. Zumindest die zweitbeste EM -Position ist bereits seit der Bronzemedaille vor 28 Jahren verfügbar. Bei der Europameisterschaft 2023 war es die erste Teilnahme seit zwölf Jahren, die deutschen Frauen waren Sechster geworden.
Nach der Europameisterschaft sollte Thomaidis bei der Weltmeisterschaft 2026 in Berlin einige Lektionen nehmen. Nach dem Verzicht von Satou und Nyara aus der WNBA und der Verletzung von Kapitän Marie Gülich waren Fiebich und Co. in der Gruppenphase Hamburg vorsichtig gewesen. Es zeigte jedoch, dass dieser Kader für die absolute Spitze zu dünn sein könnte. Die Saballys und Gülich sollten bei der Weltmeisterschaft wieder da sein.
Engerer, aber immer noch weit weg
Und in Phasen kann Deutschland bereits mit den Besten Schritt halten. Nachdem die Deutschen zwei Tests gegen Belgien mit über 30 Punkten in Vorbereitung ohne Fiebich und Luisa Geielsöder verloren hatten, begann das Viertelfinale gut. Der Außenseiter warf zu Beginn von außen von allen Standorten und Gastgeber erzielten frühzeitig drei Dreier in Folge.
Während die Belgier wiederholt zu einfach erzielten, fielen die Deutschen tapfer dagegen. Aber im zweiten Quartal drohte zum ersten Mal zum ersten Mal die Favoriten zu tippen. Die deutschen Wurfraten nahmen zurück, insbesondere in der Zone, in der das Thomaidis -Team zu harmlos blieb – und Alexandra Wilke musste mit einer Verletzung raus. Belgien hingegen traf zuverlässig über Fastbreaks, obwohl Meesseman schwer aufzuhören war.
Auch nach der Pause hatte Deutschland wenig Zugang zum belgischen außergewöhnlichen Umhang. Meesseman versenkte ihre Spezialität, der Sprungwurf aus der mittleren Entfernung, wie sie wollte. Ihre Co-Stars Julie Vanloo, Julie Allerand und Kyara Linskens erzielten ebenfalls zwei Ziffern. Infolgedessen lagen die Deutschen bald 15 Punkte dahinter. Im letzten Quartal hatte der Außenseiter nichts mehr zu tun.
