Doch nun, am Rennwochenende in Texas, nur sieben Wochen später, passierte genau das, was sie vermeiden wollten: Im Sprintrennen zog Piastri beim Start nach innen und kollidierte in einer Kettenreaktion mit Nico Hülkenberg und seinem Teamkollegen. Beide McLaren waren zu beschädigt, um weiterfahren zu können. Strahlender Sieger: der Dritte im Bunde, Max Verstappen.
Die Gegner reiben sich die Hände
Bei der Konkurrenz herrschte unverhohlene Freude. „Wenn das im Hauptrennen der Papayas passiert, dann sind die Papaya-Regeln schnell vorbei“, sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff dem Sender Sky nach dem Sprint. Und Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko meinte: „Man sieht, dass Piastri Fehler macht“ und fügte ein „Gute Sache!“ hinzu.