„Es ist schwer, uns zu schlagen“
Bayerns Sportboss Eberl gibt sich vor dem PSG-Duell zuversichtlich
2. November 2025 – 9:59 UhrLesezeit: 2 Minuten
Am Dienstag muss der FC Bayern in der Königsklasse gegen Paris Saint-Germain bestehen. Max Eberl lobte zuvor die Form des Rekordmeisters.
Der FC Bayern reist mit großer Brust nach Paris – doch während Trainer Vincent Kompany „Rock ’n‘ Roll“ ankündigt, bleibt Sportdirektor Max Eberl zurückhaltender. Das Gastspiel beim Titelverteidiger Paris Saint-Germain am Dienstag (ab 21 Uhr im t-online-Liveticker) sieht er als echte Standortbestimmung: „Es ist eine schöne Gelegenheit, sich mit der besten Mannschaft Europas zu messen“, sagte Eberl vor dem Duell.
Hinter dem Selbstvertrauen der Münchner verbirgt sich eine beeindruckende Serie: Zuletzt feierte der Verein in der Bundesliga ein souveränes 3:0 (3:0) gegen Bayer Leverkusen – und das mit einer deutlich veränderten Startelf. Es war bereits der 15. Pflichtspielsieg in Folge. Der Gegner war zuvor in 37 Auswärtsspielen ungeschlagen geblieben.
Der FC Bayern scheint in der Liga derzeit nicht zu stoppen zu sein. Und auch international lief es bisher reibungslos: „Die ersten drei Spiele haben wir gewonnen – und jetzt wollen wir versuchen, das vierte zu gewinnen“, so Eberl weiter. „Wenn wir die Leistung bringen, die wir können“, betonte Eberl, „sind wir schwer zu schlagen.“ Auch für PSG.
In der vergangenen Saison siegten die Bayern zu Hause mit 1:0. Bei der Klub-WM behielt jedoch der frisch gekürte Champions-League-Sieger Paris – ausgerechnet in München – nach dem Verletzungsschock von Jamal Musiala im Viertelfinale die Oberhand (2:0). Schwingt das Drama noch nach? „Das war ein Spiel, das wir unter dramatischen Umständen unnötigerweise verloren haben“, sagte Eberl, doch die Bayern freuen sich „sehr auf“ das Déjà-vu.
Kompany erwartet „höchste Intensität“ und ein Duell der Extraklasse: „Das ist das Höchste, was es in Europa gibt – beide Mannschaften.“ Umso schöner, dass einige Münchner Stars nach Kompanys XXL-Rotation gegen Leverkusen ausgeruht sind.
„Wir können frei in dieses Spiel gehen“, freute sich Kompany, „ohne uns Sorgen um die Fitness machen zu müssen.“ Schließlich bereitet PSG genug Kopfzerbrechen.
