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Max Eberl reagiert erneut auf den TV-Auftritt von Uli Hoeneß

TV-Auftritt sorgte für Aufsehen

„Sensibel reagieren“: Eberl äußert sich zum Hoeneß-Angriff

21. Oktober 2025 – 17:59 UhrLesezeit: 2 Minuten

Max Eberl (links) und Uli Hoeneß: Es gibt Gerüchte über die Beziehung der beiden Bayern-Macher. (Quelle: Philippe Ruiz/imago-images-bilder)

Zu den Aussagen von Uli Hoeneß wollte er sich lange Zeit nicht äußern. Jetzt hat es Max Eberl erneut geschafft.

Max Eberl hat sich im Sport1-„Doppelpass“ noch einmal zu den kritischen Äußerungen von Uli Hoeneß geäußert. Im Interview mit „11Freunde“ blickte der Sportdirektor des FC Bayern auf die Ereignisse zurück – und erklärte, warum ihn die öffentliche Kritik nicht überraschte.

„Alles, was er im Doppelpass gesagt hat, hat er mir auch im persönlichen Gespräch gesagt“, sagte Eberl. Die Show selbst hat der 52-Jährige nicht einmal gesehen. Er nahm den Rat von Hoeneß an, betonte aber auch: „Natürlich habe ich auch eigene Ideen.“

Während des TV-Auftritts bezeichnete Uli Hoeneß Eberl als „ziemlich sensibel“ und deutete Meinungsverschiedenheiten in Transferfragen an. Der Vorwurf betraf Eberl. Auf die Etikette reagierte er zunächst defensiv: „Zuerst dachte ich trotzig: Ich bin nicht empfindlich.“ Doch dann wurde ihm klar: „Natürlich reagiere ich sensibel, wenn ich von etwas überzeugt bin; schließlich bin ich mit Leidenschaft dabei.“

Eberl und Hoeneß kennen sich seit über drei Jahrzehnten. Der heutige Sportdirektor hatte bereits als junger Spieler Kontakt zu ihm. Auch während seiner Zeit als Manager in Gladbach fragte Eberl Hoeneß oft um Rat. Eberl will weiterhin an seinem grundsätzlichen Ansatz festhalten. „Wenn ich meinen Job nur so machen würde, wie andere es mir sagen, würde ich nicht das tun, was meiner Meinung nach das Beste für den Verein ist“, erklärte er. „Ich habe meine Ideen und möchte zeigen, woran ich glaube.“

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