Martin Rütter tritt als Hundeprofi im Fernsehen auf.Bild: IMAGO/Georg Ulrich Dostmann
Fernseher
Das Thema Hunde ist Martin Rütters große Leidenschaft, der als Hundeprofi bereits in mehreren TV-Formaten aufgetreten ist. Am 10. Dezember sprach er im „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ über Fehler bei der Hundehaltung und geriet dabei mit Moderatorin Marlene Lufen aneinander.
Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Studiodogge Berta, über die Martin Rütter ein klares Urteil fällte – zum Unmut der Gastgeberin. Aber immerhin gibt es nach der Show kein böses Blut.
Lebhafte Diskussion im Sat.1-Studio
Die Tierrechtsorganisation Peta ist der Meinung, dass die Zucht englischer Bulldoggen eine Form der Folter darstellt. Das brachte auch Martin Rütter im Live-TV zum Ausdruck. Beispielsweise haben Englische Bulldoggen häufig Probleme mit ihren Atemwegen.
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Darauf wollte Marlene Lufen jedoch nicht verzichten. Sie lieferte Beispiele dafür, wie Berta vom Sat.1-Team gut behandelt wird. Der 53-Jährige erklärte unter anderem:
„Natürlich kann man Berta hier im Studio sehen, aber in der Werbepause ist sie draußen. Ich weiß, dass kaum ein anderer Hund so viel an der frischen Luft ist wie sie.“
Doch Martin Rütter ging es überhaupt nicht um die Ausbildung des Hundes. „Es spielt überhaupt keine Rolle, dass ein Hund hier im Studio ist. Das weiß sie, jeder hier knuddelt sie“, antwortete er.
Vielmehr kritisiert der Hundeprofi die Züchtung der Rasse als solche. „Hier bei Berta ist das eigentlich ein Klassiker. Wenn man so einen Hund kauft, fördert man letztlich eine ungesunde Zucht“, erklärte Martin Rütter.
Doch Marlene Lufen konterte erneut und versicherte: „Wir kennen die Hundefamilie schon seit vielen, vielen Jahren.“ Die Hunde sollen „alt und sehr gesund“ sein.
Laut Martin Rütter bringen Deutsche Doggen wie Berta nicht von vornherein die Voraussetzungen für ein erfülltes Hundeleben mit. Dementsprechend fügte er hinzu: „Es ist ein wirklich netter, glücklicher Hund, aber letztendlich ist er aus genetischen Gründen krank.“
Martin Rütter ruhig nach Sat.1-Diskussion
Der Moderator wollte zu einem anderen Thema übergehen, doch Martin Rütter ließ das nicht zu. „Das willst du eigentlich nicht hören“, begann er stattdessen, was Marlene Lufen davon überdrüssig machte. Jetzt sagte sie zu ihrem Gast: „Das will ich eigentlich nicht hören, weil ich zum Beispiel weiß, dass man seinen Hund ins Bett lässt. Natürlich ist ein Hund nicht im Ehebett.“
Aber auch hier hatte Martin Rütter eine Antwort parat. Der Hund im Bett sei daher „im Zweifel ein Hygieneproblem“, aber kein Erziehungsproblem.
Auf Instagram fällt sein Fazit zumindest versöhnlich aus. In der Story des Sat.1-Accounts sagt er: „Immer sehr schön hier. Auch wenn es heute eine kleine Diskussion über die Gesundheit von Hunden gab. Aber auch das gehört dazu.„
Der Instagram-Account von Lisa Müller hat in diesem Jahr mehrfach besondere Aufmerksamkeit erregt. Die Ehefrau von FC-Bayern-Star Thomas Müller entfernte im Mai dieses Jahres private Pärchenfotos aus dem Feed und folgte ihrem Mann nicht mehr, was Spekulationen über den Stand der Beziehung auslöste. Müller folgte seiner Frau später auch auf Instagram.