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Marktbericht: DAX Stable, Gold auf dem Weg auf 3.000

Marktbericht: DAX Stable, Gold auf dem Weg auf 3.000


Marktbericht

Status: 11.02.2025 9:24 Uhr

Der Goldpreis markiert das nächste Rekordhoch und ist jetzt auf der Marke 3.000 US-Dollar. Die Anleger sind an der deutschen Aktienmärkte leicht. Der DAX bleibt unter seinem neuesten All -Time High.

Der Goldpreis steigt und steigt: Am Morgen kostet eine Tulilunze des gelben Edelmetalls zum Tipp 2.942,71 USD. Am Tag zuvor hatte Gold die Marke 2.900 US -Dollar zum ersten Mal in der Börsengeschichte überwunden.

Gold profitiert von den zunehmenden Unsicherheiten auf den Märkten, da das Edelmetall für Investoren als „sicherer Hafen“ angesehen wird. Die jüngsten Zollankündigungen des US -Präsidenten Donald Trump hatten die Bedenken der Anleger durch die Erhöhung der Inflationsraten und das langsamere globale Wirtschaftswachstum verstärkt. Gleichzeitig geht es in der Angst um die Angst vor neuen Zöllen der Trump -Regierung in Rohstoffimporten – einschließlich Goldbarren.

Aber wie weit kann der Goldpreis immer noch steigen? Aus technischer Sicht reicht das Kurspotential aus, um einen Kurs über die Runde von 3.000 Punkten zu belegen. Alexander Zurpfe, Precious Metal Dealer bei Heraeus, betrachtet auch eine Zunahme der psychologisch wichtigen Marke als möglich.

Am Morgen hingegen zögern die Anleger, den deutschen Aktienmarkt zu lindern. Der DAX beträgt 21.910 Punkte im frühen Handel und somit ungefähr am Vortag. Zu Beginn der Woche hatte der DAX nur einen neuen Rekord über 21.945 Punkte an Dezimalstellen gemacht.

Durch das Markieren eines neuen Rekordhochs sendet der DAX einen der besten Kaufsignale, die die technische Analyse zu bieten hat. Die 22.000 Punkte im DAX ziehen jetzt runde Marken für viele Investoren eine gewisse Attraktion auf.

Experten setzen das eine oder andere Fragezeichen hinter die neueste Plattenjagd im DAX. Die Bedenken hinsichtlich des KI -Wettbewerbs aus China und die Bräuche der Befürchtungen der Investoren wurden nur vorübergehend in den Hintergrund eingezogen.

Das Fazit ist, dass die Leistung des deutschen führenden Index immer noch beeindruckend ist. Der Aufwärtstrend im DAX ist intakt. Der DAX muss sich nicht vor dem Vergleich mit der Wall Street scheuen: In den USA hatten im laufenden Jahr nur der S & P 500 neue Höhen gemacht. Mit dem Dow und den Nasdaq -Indizes warten sie weiter.

Die Ankündigung von Zöllen für Stahl- und Aluminiumimporte in den USA hatte zu Beginn der Woche einen Rückenwind in der Wall Street verursacht. Nach dem letzten Rücksetzen schloss der Dow-Jones-Index der Standardwerte um 0,4 Prozent höher auf 44.470 Punkte.

Der in Technologie basierende Nasdaq hat sich um ein Prozent auf 19.714 Punkte bezogen. Der breite S & P 500 stieg um 0,7 Prozent auf 6.066 Positionen. Dies hat die drei wichtigsten Indizes aus den Rückgängen der vergangenen Woche wiederhergestellt. Einige der Aktien von amerikanischen Stahl- und Aluminiumherstellern stiegen auf LEAPSTM.

Investoren an den Börsen im Fernen Osten hielten am Morgen mit Aktienbacken zurück. Auf den chinesischen Märkten endete heute eine Rallye von drei Tagen, die der Hype auf künstliche Intelligenz und Chip -Aktien ausgelöst hatte. Der CSI 300 gab 0,5 Prozent auf. Der Shanghaier -führende Index verlor 0,1 Prozent. In Japan wurde die Börse aufgrund eines Urlaubs geschlossen.

Die Anleger freuen sich nun auf eine Erklärung von Jerome Powell: Der Fed-Vorsitzende wird heute im Rahmen der halbjährlichen monetären Anhörung vor dem Senatsausschuss für Banken, Wohnungsbau und städtische Angelegenheiten sprechen. Seine Aussagen über Zölle und Inflation werden wahrscheinlich genau beobachtet.

Die Ölpreise bauen ab Beginn der Woche auf ihrem Aufschwung auf. Auf dem Rohstoffmarkt beträgt die Rohöl -Sorte aus der Nordsee derzeit 0,8 bis 76,49 USD pro Barrel (159 Liter).

Der Fokus liegt auf Merck Kgaa am Morgen. Der Darmstädter bestätigte Übernahmegespräche mit der US -Gruppe der Springworks -Therapeutika – einem Spezialisten für gezielte Tumortherapie. Es war jedoch keine rechtsverbindliche Vereinbarung getroffen worden. Darüber hinaus gibt es keine Gewissheit, dass eine Transaktion entstehen wird. Darüber hinaus müssten kritische Bedingungen noch erfüllt sein.

Die weltweit größte Reisegruppe Tui hat die Wintersaison mit klarem Wachstum begonnen. Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Dezember zählte die Gruppe 3,7 Millionen Kunden, sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Bisher sind im Rest des Jahres niedrigere Erhöhungen aufgetreten: Zwei Prozent mehr Buchungen haben sich bisher für den gesamten Winter und für die Sommersaison als im Vorjahr registriert. Die Preise zogen vier Prozent an.

Europas größte Elektronik -Einzelhandelsketten Medienmarkt und Saturn haben ein signifikantes Wachstum im wichtigen Weihnachtsgeschäft gebucht. Der Eigentümer der beiden Ketten, die Holding -Ceconomy, erhöhte ihr operatives Ergebnis (EBIT) von Oktober bis Dezember um 12,8 Prozent auf 279 Millionen Euro. Der bereinigte Umsatz stieg um 9,5 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro.

Der IT -Dienstleister Cancom hat gerade seine jährlichen Ziele im November im schwierigen Umfeld im operativen Ergebnis erreicht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank 2024 um gut zwei Prozent auf 113,1 Millionen Euro.

Der Spezialist für Autolieferant und Connection Technology, Norma, musste im vergangenen Jahr wegen der wirtschaftlichen Flake den Verlust akzeptieren. Bei einem Umsatzrückgang von 5,5 Prozent auf 1,155 Mrd. EUR fiel das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) um 5,3 Prozent auf 92,3 Mio. EUR. Die angepasste Betriebsrendite (EBIT -Marge) blieb bei acht Prozent stabil.

Der Personaldienstleister Amadeus Fire verzeichnete im vergangenen Jahr überraschenderweise einen Umsatzrückgang. Vor dem Hintergrund der Kundenbindung in den Bereichen vorübergehende Arbeit und Einstellung fiel der Erlös um 1,2 Prozent auf knapp 437 Mio. EUR. Analysten hingegen erwarteten einen leichten Anstieg.

Die große italienische Bank UniCredit, die in der CommerzBank in der Nähe des vergangenen Jahres stand, insbesondere dank des gestiegenen Einkommens von Provisionen. Im Jahr 2024 stieg der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr im Vorjahr um etwa acht Prozent auf etwas mehr als 9,3 Milliarden. Die Bank, die in Eurostoxx 50 festgestellt wurde, übertraf erneut die Erwartungen der Experten.

Der US -Kosmetikhersteller Coty, der von der deutschen Unternehmerfamilie kontrolliert wird, erwartet nur zwischen 50 und 52 Cent pro Aktie mit einem bereinigten jährlichen Gewinn je Aktie. Zuvor hatte Coty 54 bis 57 Cent angenommen. Der Grund ist eine Verlangsamung der Nachfrage nach Kosmetik für den US -Massenmarkt, eine enge Lagerhaltung von Einzelhändlern, die Schließung der Drogerien und schwache Besucherzahlen in Kaufhäusern.

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