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„Markt steckt in der Krise“: Ryanair stellt 24 Deutschlandstrecken ein

Emma by Emma
Oktober 15, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
„Markt steckt in der Krise“: Ryanair stellt 24 Deutschlandstrecken ein

„Der Markt steckt in der Krise“
Ryanair stellt 24 Deutschlandstrecken ein


15. Oktober 2025, 15:09 Uhr

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Seit einem Jahr ist kein Ryanair-Flugzeug mehr auf den Flughäfen Leipzig, Dresden und Dortmund gelandet. Dabei werde es bleiben, kündigt die Airline an. Darüber hinaus werden zwei Dutzend weitere Routen gestrichen, die bisher deutsche Touristen an ihr Urlaubsziel führten. Ein Sprecher übt deutliche Kritik an der Bundesregierung.

Der irische Billigflieger Ryanair dünnt sein Flugprogramm in Deutschland weiter aus und begründet dies wie zuletzt mit zu hohen Standortkosten. Zum neuen Winterflugplan werde das Kapazitätsangebot um mehr als 800.000 Sitzplätze reduziert und 24 Strecken an neun deutschen Flughäfen wie Berlin, Hamburg und Memmingen gestrichen, sagte Airline-Managerin Dara Brady in Berlin. Gleichzeitig gibt es keine Flüge mehr nach Dortmund, Dresden und Leipzig.

Damit wird die Gesamtkapazität von Ryanair in Deutschland unter das Niveau des Winters 2024/25 sinken. „Solange die Regierung die exorbitante Luftverkehrsteuer, die immer höheren Flugsicherungs- und Sicherheitsgebühren sowie die Flughafenkosten nicht senkt, wird der deutsche Luftverkehr weiter ins Hintertreffen geraten“, sagte Brady.

Ryanair kritisiert seit langem die Standortkosten für die Luftfahrt in Deutschland als zu hoch. Europas größter Billigflieger bestätigte, dass die Zahl der Passagiere in Deutschland über mehrere Jahre hinweg auf 34 Millionen pro Jahr etwa verdoppelt werden könne – allerdings nur, wenn Deutschland über wettbewerbsfähige und damit niedrigere Standortkosten für die Luftfahrt verfüge. Dann könne man 30 zusätzliche Flugzeuge stationieren und mehr als 1.000 weitere Arbeitsplätze schaffen, sagte Marketingchef Brady. „Der deutsche Luftverkehrsmarkt steckt in der Krise und muss dringend reformiert werden.“

Billigflieger heben ab

Neben Ryanair suchen auch andere Billigflieger wie Easyjet und Wizz Air nach Alternativen nach Deutschland und haben ihr Flugangebot hierher reduziert. Im Koalitionsvertrag hat sich das Regierungsbündnis aus CDU und SPD zum Ziel gesetzt, die mit dem Fliegen verbundenen Standortkosten zu senken. „Wir wollen die luftfahrtspezifischen Steuern, Gebühren und Entgelte senken und die Erhöhung der Luftverkehrssteuer umkehren“, heißt es darin. Allerdings konnten sich die Verkehrspolitiker zuletzt nicht durchsetzen, weil die Koalition derzeit andere Prioritäten setzt.

Auch im Bundeshaushalt 2026 ist keine Trendwende bei den Luftfahrtkosten zu erkennen – das sorgte zuletzt für Ernüchterung in der Branche. „Es ist äußerst enttäuschend, dass die neu gewählte Bundesregierung bereits ihr Versprechen gebrochen hat, die schädliche Luftverkehrssteuer und die enorm hohen Zugangskosten zu senken, die den deutschen Luftverkehrssektor massiv belasten“, sagte Brady.

Aufgrund der hohen Kosten, die mit dem Nachholen der Luftfahrt seit der Corona-Pandemie verbunden sind, ist Deutschland massiv zurückgeblieben und hat – anders als die meisten Länder in Europa – noch nicht das Vorkrisenniveau von 2019 erreicht. Andere „wettbewerbsfähigere europäische Länder“ profitierten hingegen vom starken Verkehrswachstum von Ryanair – „auf Kosten Deutschlands“, erklärte Brady.

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