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Marke in Flüchtlingsunterkünften in Friedrichshain: vermuteter Feuerteufel verhaftet

Marke in Flüchtlingsunterkünften in Friedrichshain: vermuteter Feuerteufel verhaftet

Ein Mann wurde in einem Brand in einer Asylunterkunft im Bezirk Berlin von Friedrichshain-Kreuzberg verletzt. Die Polizei übernimmt Brandstiftung und verhaftete einen Verdächtigen am Tatort, wie sie angekündigt hat.

Laut anfänglichem Wissen soll der 25-Jährige den Haus am Haus Am Margrafendamm um 23.45 Uhr in Brand gesteckt haben. Laut der Polizei handelt es sich um ein Bürogebäude, das teilweise von Obdachlosen und Flüchtlingen als Unterkunft verwendet wird. Der Verdächtige scheint auch dort gelebt zu haben, wie eine Polizeisprecherin sagte.

Feuer in Flüchtlingsunterkünften: Feuerwehr rettet mehrere Menschen

Nach Angaben der Feuerwehr brach das Feuer in einem Raum im ersten Stock des dreistöckigen Hauses aus. Starker Rauch bewegte sich durch das gesamte Gebäude.

Viele Bewohner hatten sich bereits in Sicherheit gebracht, als Feuerwehrleute eintrafen. Die Helfer nahmen neun Menschen und drei Hunde über die Luftleiter aus dem Haus, drei weitere Bewohner retteten sie über das Treppenhaus.

Nach Angaben der Feuerwehr mussten insgesamt 65 Menschen die Unterkunft verlassen. Nach Angaben der Polizei wurden sie in Notunterkünfte gebracht. Ein Mann erlitt eine Brandverletzung. Dies wurde ambulant behandelt.

Nach dem Feuer ist die Unterkunft nicht mehr bewohnbar. Nach eigenen Informationen war die Feuerwehr mit 60 Rettungskräften vor Ort.

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