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Mario Basler greift Bayern-Star Müller an: „Es ist vorbei“

Der FC Bayern grüßt weiterhin souverän aus der Spitze der Bundesliga! Auch nach zwölf Ligaspielen sind die Münchner unter Trainer Vincent Kompany (38) ungeschlagen und retteten am Samstagabend (30.11.2024) im Spitzenspiel bei Borussia Dortmund ein Unentschieden.

Entsprechend entspannt ist die Stimmung an der Säbener Straße, auch wenn der Vorsprung auf Verfolger Eintracht Frankfurt auf vier Punkte geschrumpft ist. Der frühere Bayern-Star Mario Basler (55) hat immer noch viel Grund zur Klage – vor allem aber wegen einer Persönlichkeit.

Mario Basler kritisiert Vincent Kompany für den Ersatz von Müller

Unterm Strich könne der Basler durchaus mit der Leistung der Münchner leben, doch über eine Trainerentscheidung schüttelte der Ex-Nationalspieler nur den Kopf: „Was Kompany sich dabei gedacht hat…“

Die Kritik bezog sich auf den ersten Gästewechsel in der 33. Minute, als Stürmer Harry Kane (31) verletzt vom Feld musste und durch Thomas Müller (35) ersetzt wurde. Für den Fanliebling sei im Bayern-Kader schlicht kein Platz mehr, so Basler.

„Er hat viel erreicht, viel getan. Aber Sie sehen: Es ist vorbei. Das ist über 90 Minuten nicht mehr möglich, wenn jeder Ball gefühlt weg war und keine Pässe mehr angenommen wurden. „Der Speed ​​ist auch nicht mehr da“, sagte Basler gegen den Weltmeister. Seine Zukunft ist noch ungewiss, da sein Vertrag im Sommer ausläuft.

Die Leistung des Münchner Rekordspielers sei „schwer anzusehen“, beklagte Basler. Allerdings rechnet er aufgrund seines Alters nicht mehr mit einer Besserung: „Nur mit Gesten, ein bisschen Herumlaufen, Handbewegungen: Das reicht auch nicht mehr.“ Berichten zufolge geht der Trend in München derzeit in Richtung einer Trennung im Sommer.

Mario Basler mit einer Tasse in der Hand

Basler hatte in der abgelaufenen Saison bereits mehrfach an Müller gearbeitet, glaubt, dass der 131-fache Nationalspieler seine besten Zeiten bereits längst hinter sich hat und beobachtet seine Auftritte im Bayern-Trikot mit zunehmendem Ärger.

Verstummt ist hingegen die regelmäßige Basler-Kritik an Joshua Kimmich (29), der unter Kompany im Mittelfeld einen deutlich stabileren Eindruck macht als unter seinem Vorgänger Thomas Tuchel (51). Allerdings ist auch bei Kimmich unklar, wo er ab der Saison 2025/2026 spielen wird. Auch sein Arbeitspapier in München ist nur bis zum 30. Juni 2025 gültig.

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