Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig empfiehlt, die Angst vor einem Ukraine-Krieg vor der Brandenburger Landtagswahl ernst zu nehmen. Polarisierung helfe dabei nicht.
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Manuela Schwesig, Bundesratspräsidentin und Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns, besucht mit einer Wirtschaftsdelegation ihres Bundeslandes Brasilien. Im Interview spricht sie über politische Herausforderungen in Ostdeutschland, insbesondere die Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Sie betont den Kampf für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, auch in Brasilien. Schwesig kritisiert die CDU für ihre Ablehnung einer Koalition mit Bodo Ramelows Linkspartei und betont, wie wichtig es sei, die Ukraine im Konflikt mit Russland zu unterstützen. Sie wirbt für Verständnis für ihre Position und betont, wie wichtig konkrete Lösungen und Zusammenhalt in der Politik seien.
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Zum Abschluss ihrer Zeit als Bundesratspräsidentin hat sich Manuela Schwesig auf eine lange Reise begeben. Die SPD-Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns besuchte mit einer Wirtschaftsdelegation ihres Bundeslandes Brasilien. Wir treffen sie am Mittwoch dieser Woche in der Hauptstadt Brasilia in einem Hotel. Es soll ein Perspektivwechsel werden, ein Gespräch über politische Herausforderungen in fernen Ländern wie Thüringen, Sachsen und Brandenburg, wo am Sonntag gewählt wird. Auch Russland soll zur Sprache kommen.
ZEIT ONLINE: Frau Schwesig, erscheinen uns die politischen Erschütterungen, die wir derzeit in Ostdeutschland erleben, eigentlich größer oder kleiner, wenn wir sie aus Brasilien von wo aus betrachtet?